Leistungsspektrum

Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen in unserem Klinikum bieten wir unseren Patienten eine hoch-moderne Diagnostik. Wir verfügen über eine hervorragende technische Ausstattung und über das umfangreiche Know how, damit zu arbeiten: Vom hochauflösenden Ultraschall über eine Kernspintomographie und Multislice-Computertomographie bis hin zu verschiedenen nuklearmedizinische Verfahren. Zur Durchführung einer PSMa-PET-Computertomographie besteht eine enge Kooperation mit dem Curanostikum Wiesbaden/Frankfurt.

Wir beraten Sie gern.

Die Klinik für Urologie am Sana Klinikum Offenbach verfügt auch über die Weiterbildungsermächtigung zur medikamentösen Tumortherapie. Bei einem fortgeschrittenem Nierenkarzinom stehen uns heute viele medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Insbesondere die Immuntherapie hat in den letzten Jahren die Therapie und die Prognose grundlegend verändert und es werden immer neue Medikamente zugelassen. Therapie und Kontrollen sowie supportive Therapie finden in unserem ambulanten onkologischen Zentrum statt.
Wir beraten Sie gern!

Oft wird der Verdacht auf einen Nierentumor im Rahmen eines Vorsorgeultraschalls beim Hausarzt oder Urologen gestellt. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ist uns sehr wichtig. Unsere Klinik ist Teil der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung – kurz ASV, durch die auch eine Teilnahme der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen beispielsweise an den  Tumorkonferenzen ermöglicht wird und so eine optimale und enge Zusammenarbeit gewährleistet.

Wir erarbeiten in wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen gemeinsam mit der Urologie, Strahlenklinik, Pathologie, Radiologie und bei Bedarf weiteren Fachabteilungen ein optimales und individuelles Therapiekonzept. In den Tumorkonferenzen diskutieren hochspezialisierte Fachärzte interdisziplinär die möglichen Therapieoptionen. Nach dem gemeinsam erarbeiteten Tumorboardbeschluss richtet sich unsere leitlinienbasierte Empfehlung.

Unsere Klinik für Urologie bietet sowohl offene Operationstechniken als auch minimal-invasive (sogenannte "Schlüsselloch-Technik‘‘) Operationstechniken mit modernsten Operationssystemen an. Dabei können wir sowohl laparoskopische sowie auch roboterassistierte Operationen (DaVinci®, neueste Generation)  umsetzen.

Wann immer dies möglich ist, steht der Organerhalt an erster Stelle um die Nierenfunktion zu erhalten. Je nach Größe und Lage des Tumors können hier unterschiedliche Techniken die beste Option sein. Auch bei großen Tumoren verfügen wir über hohe Expertise auch im Hinblick auf organerhaltende Chirurgie.

Das robotische Operationssystem kombiniert die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie mit "High-Definition" 3D-Visualisierungstechniken und bietet einzigartige Bedienmöglichkeiten für die Operationsinstrumente. Dabei führt das System aber keine Operationsschritte selbstständig aus. Es unterstützt den Operateur dabei, funktionelle Strukturen wie Nervenfasern und Blutgefäße zu erhalten, indem es das Operationsgebiet dreidimensional und hochauflösend darstellt. Die Steuerbefehle des Operateurs werden an besonders bewegliche und sehr präzise minimal-invasive Instrumente weitergeleitet.

Hat der Nierenkrebs bereits gestreut, kann es notwendig sein, auch die Absiedlungen in anderen Organen zu entfernen oder zu bekämpfen. Hierfür bieten wir in Kooperation mit unseren Partnern (z.b Neurochirurgie, Thoraxchirurgie, Allgemeinchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Strahlenklinik) interdisziplinäre Therapiekonzepte aus einer Hand an.

Psychoonkologische Betreuung, Kooperation mit Selbsthilfegruppen, soziale Beratung

Bei uns steht der Patient als Ganzes im Mittelpunkt - wir sehen nicht nur die Therapie des Prostatakarzinoms.

Jedem Patienten in unserem Prostatakarzinomzentrum steht eine Psychoonkologische Betreuung für Gespräche und Informationen zur Verfügung. Der Patient kann hier Unterstützung in der Verarbeitung der Krankheit finden, seine psychische Stabilität wiedererlangen und es können gemeinsam Strategien zum Umgang mit der Krankheit aufgezeigt oder erarbeitet werden. 

Angehörige können an den Beratungsgesprächen teilnehmen. Die Gespräche können auch nach der Entlassung weitergeführt werden. Außerdem besteht eine enge Kooperation mit einer lokalen Selbsthilfegruppe.

Als Nierenkrebszentrum nehmen wir an internationalen Studien teil, um einen Beitrag zur Forschung im Kampf gegen Nierenkrebs zu leisten und an Weiterentwicklungen in Diagnostik und Therapie mitzuwirken. Hierfür steht eine hochkompetente Study Nurse zur Verfügung.

Sie erreichen unser Studienzentrum:

Onkologische Studienzentrale

Fr. Scheld

Tel. 068-8405-5547

Email: Christine.Scheld@sana.de

Bei Patienten mit Knochenmetastasen führen wir die osteoprotektive Therapie zur Verhinderung von Komplikationen durch Knochenmetastasen ( z. B. Knochenbrüchen) in unserem ambulanten onkologischen Zentrum durch.