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Musiktherapie
Musiktherapie

Psychatrie und Psychotherapie

Musiktherapie

Musik spricht Inneres wie Gefühle, Empfindungen, Gedanken und Stimmungen an. In der Musiktherapie geht es darum, diese inneren Bereiche zu beleben und darüber eine Verständigung zu finden.

  • Freie musikalische Improvisation: Die Patienten tun etwas: Sie hören sich selbst, werden gehört und hören andere. Sie kommen Gefühlen näher, finden Themen, Ruhe und innere Kräfte. Auf der anderen Seite können sie auch Spannungen und belastende Gefühle abarbeiten. Über diese Erlebnisse entstehen Beziehungen und Verstehensprozesse.
  • Musikhören als Erinnern: An Menschen, an Räume und Orte, an Bilder und Szenen des Lebens, an Farben und Formen, an Empfindungen, Wünsche und Träume. Die Gruppe greift dies auf und fördert eine lebendige, erlebnisnahe gemeinschaftliche Kommunikation
  • Singen und Gestalten von Liedern: Es entsteht Gemeinschaft, Erinnerungen werden geweckt, Wohlgefühl kann sich entwickeln. Dieses Medium hilft vor allem älteren Menschen.
  • Das therapeutische Gespräch: Die Musik baut in der Musiktherapie Brücken zu den  Gefühlen und Erlebnissen, zum sprachlichen Verstehen und Verarbeiten von Lebensgeschichte, Reifung und Realität. So führt die Musik vom Nonverbalen zu Worten und zum Sprechen.