Gynäkologisches Krebszentrum

Studien

LION-Studie

Bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) werden neben der Entfernung des Tumors und aller weiteren Krebsherde auch diverse Lymphknoten bzw. Lymphknotenareale aus dem Bauchraum entfernt. Die Studie untersucht die Nutzen und Risiken sowie die Effektivität und Langzeitergebnisse  dieses operativen Vorgehens. Diese Studie wird als einzige operative Studie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Detaillierte medizinische Informationen zur Studie finden Sie unter www.ago-ovar.de/global/dbbin/290109_144328_lion_ago-ovar_op.3.pdf

SIMRA-Studie

Patientinnen mit Zervixfrühkarzinom und prospektivem Kinderwunsch haben die leitliniengerechte Therapieoption der radikalen Trachelektomie. Diese Entfernung des Parametriums bedeutet für die Frauen eine hohe Rate an unerwünschten Nebeneffekten bei nicht ganz klarer Datenlage zur onkologischen Verbesserung der Situation bei Patientinnen mit Zervixfrühkarzinom. Als unerwünschte Nebenwirkung tritt u.a. eine auf 
50 %erhöhte Frühgeburtlichkeit auf.

Einige Arbeiten zur Reduzierung der Radikalität der operativen orthopädie sind bisher erschienen. Ziel der Studie ist es das onkologische Ergebnis und die Reduktion der Langzeiteffekte zu untersuchen. http://frauenklinik.charite.de/forschung_lehre/forschung/simra/

Berliner Umfrage zum Aszites

Ziel dieser Studie ist es, die individuellen Erfahrungen bzw. körperlichen Beschwerden bei malignen Aszites (Bauchwasser durch eine Krebserkrankung hervorgerufen) zu beschreiben, da hierzu noch keine Daten veröffentlicht werden. http://www.noggo.de/studien/uebersicht-umfragen/