Die operative Intensivstation 42 steht unter anästhesiologischer Leitung. Sie umfasst 12 Betten mit invasiver und nicht-invasiver Beatmungsmöglichkeit. Auf unserer Intensivtehrapiestation werden Patienten nach großen operativen Eingriffen oder schweren Verletzungen, Beatmungsproblemen (ARDS), geburtshilflichen Erkrankungen, Sepsis und Multiorganversagen behandelt. Dabei werden die Patienten durch einen Oberarzt mit Zusatzbezeichnung Intensivmedizin, Ärzten in fortgeschrittener Facharztausbildung sowie Gesundheits- und Krankenpfleger mit einer hohen Intensivpflegefachkraftquote optimal betreut.
Das Ärzte- und Pflegefachkraftteam stellt darüber hinaus die innerklinische Notfallversorgung auf den chirurgischen Stationen und Funktionsabteilungen sicher.
Der detaillierte Umgang mit verschiedenen Organersatzverfahren, die Anwendung verschiedenster Monitoringverfahren, der Einsatz von Defibrillationsgeräten oder Schrittmachern und die Benutzung von programmierbaren Injektions- und Infusionspumpen, das Anlegen von zentralen Venenkathetern sowie arteriellen Kathetern über verschiedenste Zugangswege (größtenteils ultraschallgesteuert) gehören hier zum Standard. Wichtige unterstützende Maßnahmen sind hierbei eine differenzierte Ernährungstherapie, hämodynamische Überwachung (PiCCO®, transthorakale und transösophageale Echokardiographie), Hämodialyse, individuelle Schmerz- und Ernährungstherapie.
Dabei soll für uns trotz aller technischen Möglichkeiten der Mensch im Mittelpunkt stehen, und unsere Ärzte und Pflegekräfte haben jederzeit ein offenes Ohr für unsere Patienten und deren Angehörige.
Medizinische Schwerpunkte