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Sana Kardiologie auf dem Weg zum Herzzentrum
Sana Kardiologie auf dem Weg zum Herzzentrum

Sana Kardiologie auf dem Weg zum Herzzentrum

Unser Herz schlägt rund drei Milliarden Mal im Laufe des Lebens und pumpt dabei etwa 250 Millionen Liter Blut durch den Körper – eine unglaubliche Leistung, mit der kein anderer Motor mithalten kann. Darum sollte jeder gut auf sein Herz aufpassen und Warnsignale wie Herzrasen, Leistungsabfall, Atemnot, Schwindel, unregelmäßigen Herzschlag oder eine Ohnmacht sehr ernst nehmen. „All das sind Symptome einer möglichen Herzrhythmus-störung, die, früh erkannt, sehr gut behandelbar ist“, sagt Privatdozent Dr. med. Bülent Köktürk, seit Anfang 2022 Chefarzt Invasive Elektrophysiologie und Rhythmologie, Klinik für Kardiologie und Innere Medizin, am Sana Krankenhaus Benrath.

 

er erfahrene Kardiologe ist auf Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen spezialisiert: „Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form unter den Herzrhythmusstörungen, leiden in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen. Meist beginnen sie im Alter zwischen 50 und 60 Jahren. Häufig haben sie Patienten und Patientinnen im Alter zwischen 70 und 80 Jahren. Aber auch junge Menschen sind nicht davor gefeit.“ Als Risikofaktoren gelten Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes mellitus und großer Alkoholkonsum.

Erfahrungsgemäß sind Hausärzte und niedergelassene Kardiologen und Kardiologinnen die ersten Anlaufstellen für Betroffene. „Eine vertrauensvolle Kooperation ist uns im Sinne der Patienten und Patientinnen sehr wichtig. Dr. Köktürk und ich stehen auf Wunsch zeitnah für eine Beratung zur Verfügung, um eine optimale Behandlungsstrategie mit dem niedergelassenen Kollegen oder der niedergelassenen Kollegin im Vorgespräch abzustimmen“, bestätigt Prof. Dr. med. Thorsten Dill, Chefarzt der Medizinischen Klinik und Kardiologie, und bietet an: „Gern können niedergelassene Kolleginnen und Kollegen ihren Patienten begleiten und bei der Behandlung dabei sein.“ Denn wird eine stationäre Behandlung erforderlich, erfolgen eine Reihe vorbereitender Untersuchungen (unter anderem Echokardiogramm, Ultraschall und EKG), bevor in dem hochmodern ausgestatteten elektrophysiologischen Labor der Kardiologie mittels Katheterablation über die Leiste minimal-invasiv die krankhaften Leitungsbahnen und Erregungsherde verödet werden. Patienten können nach ein bis zwei Tagen nach Hause. Die Kardiologie am Sana Krankenhaus Benrath verfügt seit vielen Jahren über einen exzellenten Ruf und große Kompetenz auf allen Gebieten der Herz-Kreislauf-Erkrankungen inklusive kardialer Bildgebung. Dr. Köktürk: „Darum wollte ich hierherkommen. Und das war die richtige Entscheidung!“

 

Zur Person:
PD Dr. Bülent Köktürk (46) hat an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität studiert und sich früh auf Rhythmologie und Elektrophysiologie spezialisiert: So beteiligte er sich als Stipendiat an der Universität Maastricht an Grundlagenforschung zu Vorhofflimmern, bevor er viele Jahre im Hamburger Team von Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck Patienten mit Herzrhythmusstörungen behandelte. Er ist Privatdozent an der Universität Witten/Herdecke und arbeitete u. a. als Leitender Arzt des Herzrhythmuszentrums Rhein-Ruhr, bevor er Chefarzt am Sana Krankenhaus Benrath wurde.

PD Dr. med. Bülent Köktürk
Chefarzt Chefarzt Invasive Elektrophysiologie und Rhythmologie, Klinik für Kardiologie und Innere Medizin, am Sana Krankenhaus Benrath.

buelent.koektuerk@sana.de