Eine Thrombose entsteht, wenn Blut in einer Vene gerinnt und diese verstopft. Dieser Mechanismus kann durch bestimmte äußere und innere Umstände in Gang gesetzt werden, wie z. B. durch eine Operation, durch Bewegungsmangel bei einer längeren Reise, langes Liegen oder eine krankhafte Veränderung der Blutzusammensetzung.
Als Akutkomplikation einer Thrombose kann eine – eventuell auch tödliche – Lungenembolie entstehen. Als Dauerschaden kann ein so genanntes Postthrombotisches Syndrom (PTS) mit Schwellungsneigung, Krampfadern und Beingeschwüren entstehen.
Die Behandlung einer Thrombose kann durch Kompressionstherapie, Medikamente oder Operation erfolgen, ggf. in Kombination. Die Ergebnisse dieser Therapie sind aber oft nicht vollkommen. Deshalb ist vorbeugen hier besonders wichtig, z. B. durch Anti-Thrombose-Strümpfe oder heparinhaltige Spritzen. Um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen.