Hürth

Dem seit Sommer 2014 durch EndoCert® zertifizierte EndoProthetikZentrum werden im Rezertifizierungsverfahren erneut hohe medizinische Qualität und sehr gut funktionierende Strukturen bestätigt.

Endoprothetikzentrum am Sana-Krankenhaus Hürth erneut zertifiziert

Das Zertifizierungsverfahren nach den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik   wird zu den anspruchsvollsten gezählt. Zwei Auditoren haben nach einem umfangreichen standardisierten Prüfungsverfahren die Struktur-; Prozess- und Ergebnisqualität des EndoProthetikZentrums am Sana-Krankenhaus Hürth zwei Tage lang erneut unter die Lupe genommen. Eine Besonderheit der Zertifizierung ist die Teilnahme am Endoprothesenregister, diese sorgt für Transparenz hinsichtlich medizinischer Qualität und insbesondere der häufig kritisierten Indikationsstellung.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung“, so Etienne Bart, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des EndoProthetikZentrums. „Unsere Patienten profitieren sehr von den optimalen Behandlungsabläufen. Die individuelle Beratung jedes Patienten steht für uns im Vordergrund.“

Etienne Bart und Oberärztin Janine Kirst haben das Zertifikat gemeinsam mit Geschäftsführerin Ulrike Hoberg entgegen genommen. „Die Rezertifizierung ist eine Anerkennung für die jahrelange  auf hohem Niveau stattfinde medizinische Leistung in unserem Haus. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Beteiligten für die stetige Weiterentwicklung des EPZ in Hürth bedanken“, erklärt Ulrike Hoberg.

 

Im EPZ am Sana-Krankenhaus Hürth werden nicht nur Operationen der Primär-Endoprothetik für Hüft- und Kniegelenke durchgeführt, sondern es werden auch entsprechende Wechseloperationen durchgeführt.

Chefarzt Bart und Oberärztin Kirst blicken beide auf jahrelange Erfahrung zurück. Beiden wurde nach den Kriterien der Deutschen Kniegesellschaft das Zertifikat „Kniechirurg“ vergeben.

Enge Kooperationen mit den internen Abteilungen des Krankenhauses wie auch externen Partnern runden die Versorgungsqualität der Patienten bestens ab.

 

Zum Hintergrund:

Im Jahr 2012 wurde das Zertifizierungsverfahren für EndoProthetikZentren durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) freigegeben.

Die Implantation von Endoprothesen gehört in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten operativen Verfahren. Jährlich werden ca. 400.000 geschädigte Gelenke durch Endoprothesen ersetzt. Für die Patienten bedeutet dieser Eingriff oft die Wiedererlangung von Schmerzfreiheit, Mobilität und einer verbesserten Lebensqualität.

Zu den wichtigsten Kriterien, die zur erfolgreichen Zertifizierung bzw. Rezertifizierung erfüllt werden müssen, zählen u. a. die nachgewiesene Operationserfahrung der Chirurgen, die umfassende Informationen sowie konsequente Einbindung der Patienten in den Behandlungsprozess, die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie regelmäßige Aus- und Weiterbildung aller beteiligten Berufsgruppen. Außerdem ist die Beteiligung der Klinik am Endoprothetikregister Deutschland verpflichtend.

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