Das Sana-Krankenhaus Hürth ordnet die fußläufige Zuwegung ins Haus neu: Ab dem 19. Juni können Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige wieder den Haupteingang im Erdgeschoss, zu Fuß über die Krankenhausstraße zugänglich, benutzen. Dazu waren einige Umbauarbeiten notwendig, unter anderem die Installation einer Treppe.
„Wir haben etwas länger warten müssen, als es geplant war“, sagt Geschäftsführer Sebastian Haeger. „Aber wir freuen uns, dass wir den Eingang, der früher schon mal als Haupteingang diente, nun wieder nutzen können.“ Außerdem wird in diesem Bereich eine Terrasse für das angrenzende „Bistro Talento“ eingerichtet. Einige kleinere Arbeiten werden auch nach der Wiedereröffnung noch notwendig sein. Zukünftig soll der im Untergeschoss direkt am Krankenhaus-Parkplatz gelegene Zugang, der in den vergangenen Jahren als einziger Eingang zur Verfügung stand, nur noch nachts und für Notfallpatienten geöffnet sein. „Wir haben hierzu noch keinen endgültigen Zeitplan, aber Ziel ist es, tagsüber alle nicht notfallmäßig eintretenden Personen über den Haupteingang im Erdgeschoss zu leiten“, ergänzt Geschäftsführer Haeger.
Dass der Plan für den Haupteingang nicht schon früher realisiert werden konnte, ist den Folgen der Corona-Pandemie und des Russland-Ukraine-Konfliktes geschuldet. Wie viele andere Menschen und Unternehmen hatte auch das Sana-Krankenhaus Hürth Schwierigkeiten, Handwerksbetriebe mit freien Kapazitäten und ausreichend Baumaterialien zu finden. „Zuletzt waren es insbesondere die Lieferengpässe bei den Materialien, die für weitere Verzögerungen sorgten“, sagt der Technische Leiter Markus Fischer.