Hürth

Am 21. Juni referieren Chefarzt Etienne Bart, Oberärztin Janine Kirst und Physiotherapeutin Pia Verbeek im Bürgerhaus Hürth rund um die Knie- und Hüft-Endoprothetik.

Infoabend zum Gelenkersatz

Etienne Bart (Foto: Stephan Hubrich)

Janine Kirst (Foto: Stephan Hubrich)

Pia Verbeek (Foto: Stephan Hubrich)

Für Mittwoch, 21. Juni, lädt das Endoprothetikzentrum im Sana-Krankenhaus Hürth Interessierte zwischen 18 und 20 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) zum Informationsabend „Gelenkersatz für Hüfte und Knie“ ins Bürgerhaus Hürth, Friedrich-Ebert-Straße 40, 50354 Hürth, ein. Um Anmeldung wird gebeten an sandy.strangalies@sana.de oder unter Telefon 02233 594-340.

Chefarzt Etienne Bart leitet mit dem Vortrag „Wenn Gelenke schmerzen“ in den Abend ein. Zur „Knie-Endoprothetik bei Gonarthrose“ referiert anschließend Oberärztin Janine Kirst und Physiotherapeutin Pia Verbeek rundet die Vorträge mit dem Thema „Postoperative Physiotherapie im Krankenhaus“ ab. Anschließend besteht die Möglichkeit für allgemeine und persönliche Fragen zum Gelenkersatz bei Hüfte und Knie.

Ein Gelenkersatz kann heute auch im hohen Alter noch erfolgen. Viele Menschen sind mit 80 Jahren noch aktiv und mobil und lassen sich ein neues Knie oder eine neue Hüfte einsetzen, um weiter leichten sportlichen Aktivitäten nachgehen zu können und nicht ‚einzurosten‘. „Sie genießen dann noch problemlos die Wandergruppe oder Fahrradtouren“, sagt Etienne Bart. „Auch Schwimmen, Golfen, Kegeln, Tauchen oder viele andere vorher bereits betriebene Sportarten können mit einer Gelenkprothese noch gut ausgeübt werden.“ Auf Extremsport und Kontaktsportarten wie Fußball, Handball oder Kampfsport sollte mit künstlichen Gelenken vorsichtshalber verzichtet werden, eine Ausübung ist unter bestimmten Voraussetzungen aber auch möglich.

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Sana-Krankenhaus Hürth ist seit 2014 als Endoprothetikzentrum zertifiziert. Die Qualität konnte auch in der jüngsten Vergangenheit trotz Corona-Pandemie aufrechterhalten werden, obwohl insbesondere im Jahr 2020 planbare Eingriffe wie der Gelenkersatz an Hüfte und Knien zeitweise nicht terminiert werden konnten. Beim Endoprothetikzentrum gehören neben der Qualität der Operateure und verwendeten Materialen auch interdisziplinäre Kooperationen innerhalb des Hauses sowie mit externen Partnern wie Radiologen, Sanitätshäusern, Therapiezentren, Laboren und Pathologen zu den wichtigen Kriterien für die Zertifizierung.

Mehr als 200 Operationen mit Gelenkersatz für Hüfte und Knie werden jährlich am Sana-Krankenhaus Hürth durchgeführt. Darunter sind sowohl Erstimplantate wie auch Wechselprothesen. „Denn die Prothesen halten nicht ewig“, erklärt Etienne Bart. „Je nach Beschaffenheit der Knochenstruktur und Alter des Patienten beim primären Protheseneinsatz kann nach einigen Jahren ein erneuter Eingriff notwendig werden.“ Rund 15 bis 20 Jahre hält eine solche Prothese in Hüfte oder Knie in der Regel. Und je besser der Gelenkersatz eingepasst ist, desto länger kann ein Patient damit beschwerdefrei gehen. Dafür kommt im Sana-Krankenhaus Hürth modernste Technik zum Einsatz, die die operierenden Ärzte bei ihrer Arbeit unterstützt. Oberärztin Janine Kirst und Chefarzt Bart sind Hauptoperateure im Endoprothetikzentrum und beide nach den Kriterien der Deutschen Kniegesellschaft als „Kniechirurg“ zertifiziert – ein weiterer externer Beleg für die Behandlungsqualität im Sana-Krankenhaus.

Anmeldung zur Veranstaltung unter Telefon 02233 594-340 oder sandy.strangalies@sana.de

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Pressekontakt:

Stefan Mülders
Leiter Unternehmenskommunikation & Marketing
Pressesprecher

Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln
Sana-Krankenhaus Hürth

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