Hürth

Externe Qualitätssicherung NRW bestätigt hohe Qualität bei der Erstimplantation von Defibrillatoren im Sana-Krankenhaus Hürth

Lob aus berufenem Mund

Lob aus berufenem Mund erhielt das Sana-Krankenhaus Hürth im Rahmen eines Besuches des Leiters der Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW, Herrn Dr. Hans-Georg Huber. Das Sana-Krankenhaus Hürth wurde im Stichprobenverfahren für diese Überprüfung ausgelost.

Krankenhäuser, die bestimmte gesetzlich festgelegte Leistungen anbieten, müs-sen sich seit 2002 einem externen, gesetzlichen Qualitätssicherungsverfahren unterziehen. Dafür müssen sie jährlich genau definierte Daten an ein eigens dafür vom Gesetzgeber geschaffenes Institut melden. Dort werden die Datensätze untereinander verglichen und bei Auffälligkeiten hinterfragt. Die Auswertungen, bei denen das Sana-Krankenhaus Hürth regelmäßig sehr gute Werte erreicht, werden in Qualitätsberichten und im Internet veröffentlicht.

Überprüft wird bei der Implantation von Defibrillatoren zum Beispiel die Indikationsstellung, also warum der Patient einen Defibrillator bekommt, welches Geräte eingesetzt wurde, wie das Gerät implantiert wurde und ob es dabei Probleme gab. All diese Daten müssen anonymisiert für jeden einzelnen Patienten gemeldet werden.

Dr. Rainer Trapp, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und seit 25 Jahren Chefarzt der Abteilung freut sich über die erneute Auszeichnung: „Wir verfügen auf dem Gebiet der Erstimplantation von Defibrillatoren über sehr große Erfahrung - auch in der langfristigen Nachsorge von Patienten mit unterschiedlichsten Herzschrittmacherarten“, so der Chefarzt der Kardiologie, der betont, dass sein Team einen großen Anteil an der erfolgreichen Arbeit hat.

Das Sana-Krankenhaus Hürth hat sich seit 20 Jahre in der Kardiologie spezialisiert und implantiert bereits seit 2008 Defibrillatoren, im vergangenen Jahr bei über 50 Patienten. Dabei arbeitet das Haus seit über 10 Jahren mit der kardiologischen Gemeinschaftspraxis Dres. Diefenbach, Hurtado und Partner zusammen, um den Patienten einen problemlosen Übergang in den ambulanten Bereich zu ermöglichen.

Hintergrundinformationen:
Ein implantierter Defibrillator wird wie ein Herzschrittmacher eingesetzt. Das Gerät dient dazu, den plötzlichen Herztod infolge von Kammerflimmern durch Schockabgabe mit hoher Energie zu vermeiden. Zudem zeichnet das Gerät Unregelmäßigkeiten in Form eines EKGs auf und speichert diese.

Der Defibrillator wird im oberen Brustbereich unter die Haut implantiert. Der Eingriff kann in lokaler Betäubung erfolgen. Im Regelfall kann der Patient am selben Tag wieder aufstehen und sich maßvoll bewegen. Der Krankenhausaufenthalt dauert nur wenige Tage. Durch das Implantieren eines Defibrillators wird das Risiko am plötzlichen Herztod zu versterben deutlich gesenkt.


Ihr Pressekontakt

Geschäftsführerin
Sana Krankenhaus Hürth
Ulrike Hoberg
Telefon: 02233/594-330
Fax: 02233/594-357

Schulz, Wessel & Partner GbR
Hindenburgstr. 60
42853 Remscheid
Tel.: 02191 - 20 90 390/391
Fax: 02191 - 20 90 392

Handy Schulz: 0160 - 59 19 864
Handy Wessel: 0173 - 2 46 88 68
e-Mail: <link>schulz@sw-rs.com
e-Mail: <link>wessel@sw-rs.com