Hürth

Geschäftsführer Hendrik Nordholt berichtet über seine ersten Monate im Amt und die Pläne für die weitere Entwicklung des Hauses

Sana-Krankenhaus Hürth – neue Strukturen, neue Visionen

Knapp sechs Monate sind vergangen seit Hendrik Nordholt seinen Dienst als neuer Geschäftsführer des Sana-Krankenhauses Hürth angetreten hat. Seitdem hat er nicht nur erste Strukturen verändert, auch Planungen für neue Bauprojekte und neue Angebote für die Mitarbeiter sind gestartet. Zu seinen Visionen für das Klinikum sagt der 32-jährige: „Die Nähe zu meinen Mitarbeitern und ein guter Zusammenhalt sind mir enorm wichtig. Denn ich schätze den Wert jedes Einzelnen. Gleichzeitig möchte ich, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern als zuverlässiger Partner in der Gesundheitsversorgung zur Seite stehen – menschlich und mit höchster fachlicher Kompetenz.“

Hendrik Nordholt war zuvor Kaufmännischer Direktor im Sana Klinikum Remscheid. Von hier aus wechselte der Diplomkaufmann im Februar dieses Jahres nach Hürth. Die ersten Maßnahmen für das 140-Bettenhaus sind umgesetzt: So wurde die Wegeführung für die Besucher verbessert. Statt zwei gibt es einen zentralen Haupteingang an der Notfallambulanz. Von hier aus führt eine neue Beschilderung mit Farbsystem zur gewünschten Abteilung. Auch wurde die Wahlleistungsstation des Hauses nochmals überarbeitet und mit größeren Patientenfernsehern ausgestattet. In den kommenden Wochen folgt ein neuer Boden. Die Öffnungszeiten der Cafeteria wurden verlängert und das Angebot erweitert. „Ich möchte, dass sich unsere Patienten und Besucher bei uns rundum wohl fühlen. Da ist es wichtig, einen gewissen Service und Standard anzubieten“, so Hendrik Nordholt.

Aktuell plant er den Umbau des OPs. „Es sollen nicht nur die beiden bestehenden Säle saniert, sondern auch ein dritter Saal errichtet werden, um unser Behandlungsangebot noch weiter ausweiten zu können. Der Aufwachraum mit Platz für zwei soll auf sechs Betten vergrößert werden. Derzeit erarbeiten wir den Bauantrag und planen rund fünf Millionen Euro für den Umbau ein.“ Für die Erweiterung des Leistungsspektrums im Bereich der Orthopädie schwebt dem Geschäftsführer eine Zusammenarbeit mit der Schwesterklinik aus Köln, dem Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus, vor, dass als Fachklinik auf Orthopädie und Sporttraumatologie spezialisiert ist. „Zusammen mit unserer hohen fachlichen Expertise lassen sich hier sicherlich gute Synergien für die Region schaffen.“

Für seine Mitarbeiter möchte sich Hendrik Nordholt mit der Klinik noch stärker als attraktiver Arbeitgeber aufstellen. Dafür biete das Haus neben einem familiären Arbeitsumfeld weitere Anreize wie zusätzliche Urlaubstage, außertarifliche Zulagen und eine Ergebnisbeteiligung an, bei der jeder sein Gehalt durch gute Leistungen mit beeinflussen könne. Auch eine Prämie für das Anwerben neuer Kollegen wurde ausgeschrieben. „Es gab in der Vergangenheit in der Klinik sicher Höhen und Tiefen und natürlich geht der Fachkräftemangel in der Pflege auch an uns nicht spurlos vorbei. Dennoch haben wir ein unglaublich motiviertes Team, das mich sehr beeindruckt. Mir ist es daher wichtig, für die Mitarbeiter da zu sein, ihnen individuell zu begegnen, zuzuhören und Lösungen zu finden. Ich denke da sind wir auf einem guten Weg.“

Julia Colligs
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
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