Hürth

Abteilung für Unfallchirurgie hat seit 2004 umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet

Sana-Krankenhaus Hürth strebt Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum Rhein-Erft an

Das Sana-Krankenhaus im Stadtteil Hermülheim möchte eine ihrer Kernkompetenzen von unabhängigen Gutachtern bewerten lassen. Im Mittelpunkt steht die Endoprothetik. Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, damit der Bereich rund um künstliche Hüft- und Kniegelenke im Sommer als so genanntes EndoProthetikZentrum Rhein-Erft zertifiziert werden kann.

Die Abteilung für Unfallchirurgie und Endoprothetik hat umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet. Chefarzt Etienne Bart kann auf über 3.000 Implantationen verweisen. Doch vor solchen Eingriffen wird zunächst eingehend geprüft, ob Gelenk erhaltende Maßnahmen und kleinere Eingriffe solche Operationen ver-meiden lassen.

„Es ist ein zentrales Anliegen, unsere Patienten individuell und nach Art der Er-krankung bestmöglich zu behandeln. Unser Ziel ist eine Verbesserung der Funk-tion und Erhöhung der Lebensqualität unserer Patienten“, formuliert der Chefarzt den Anspruch des Krankenhauses.  

Er ist optimistisch, dass die Abteilung künftig als EndoProthetikZentrum (EPZ) geführt werden kann. Zahlreiche fachliche und organisatorische Anforderungen werden daran geknüpft. Diese definiert ein Gremium, das aus Fachleuten aus dem Bereich Endoprothetik und Qualitätsmanagement besteht. So werden bei-spielsweise die medizinische Infrastruktur, die Vernetzung mit regionalen Partnern aus dem Gesundheitswesen und die Organisation interner Abläufe bewertet.

„Besonders stehen dabei sogenannte Qualitätsindikatoren im Fokus“, weiß Bart. Mit diesen Indikatoren werden Behandlungsqualität, Erfahrung der Operateure, Behandlungssicherheit und auch die Zufriedenheit der Patienten gemessen. Zerti-fiziert werden nur die Kliniken, die eine hohe Punktzahl bei den Indikatoren errei-chen.


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Sana Krankenhaus Hürth
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