Hürth

Das Fachgebiet der Knie- und Hüftendoprothetik hat sich in den letzten vier Jahren im Sana-Krankenhaus Hürth etabliert.

Sichere Diagnostik vermeidet frühzeitige Implantation von Hüft- und Kniegelenken

Ein künstlicher Gelenkersatz wird immer dann nötig, wenn schwere, fortgeschrittene Verschleißerscheinungen vorliegen, die zu starken Schmerzen und erheblichen Einschränkungen führen. Die endoprothetische Versorgung von Patienten schenkt diesen die Wiedererlangung ihrer Mobilität und gibt ihnen damit ein großes Stück Lebensqualität zurück.

Im Laufe der letzten vier Jahre haben der Chefarzt Etienne Bart und sein Team mehr als 1000 Endoprothesen der großen Gelenke, sprich Hüfte und Knie, im Sana-Krankenhaus Hürth eingesetzt oder gewechselt. Etienne Bart kam 2009 aus dem Gemeinschaftskrankenhaus St. Petrus in Bonn, einer der größten Abteilung für Endoprothetik in Deutschland,  in das Sana-Krankenhaus Hürth. Dort hatte er bereits eine große Zahl an Gelenkprothesen implantiert, aber insbesondere auch sog. Wechselprothesen durchgeführt.
Die Zahl der Operationen spricht, gemessen an der Größe des Sana- Krankenhauses Hürth, für die hohe Qualität, die auf diesem Gebiet in Hürth geleistet wird. Dabei kommt den Patienten bei der Diagnosestellung die große Erfahrung des Operateurs auf diesem Gebiet zugute, die eine zu frühe Implantation vermeidet. „Für den künstlichen Gelenkersatz bieten sich verschiedene Verfahren an. Entscheidend ist die Methode der Implantation sowie die Qualität der Produkte mit den entsprechenden Langzeitergebnissen in der Standzeit. Oft gibt es für neue Produkte noch keine ausreichenden Langzeitergebnisse, so dass wir vor allem auf langjährig bewährte Prothesensysteme zurückgreifen. Natürlich halten wir auch die neuen Produkte weiter im Auge“, sagt Etienne Bart, Chefarzt der Unfallchirurgie und Endoprothetik.

Durch die schonenden Operationsverfahren können Betroffene bereits nach kurzer Zeit wieder mobilisiert werden und nach anschließender Rehabilitation in ihren Alltag zurückkehren. „Die Ansprüche unserer Patienten sind im Vergleich zu früher gewachsen. Vor ein paar Jahren ging es noch darum, dass sich der Betroffene schmerzfrei bewegen konnte, heute sind sportliche Betätigungen auch mit Gelenkersatz völlig normal“, erklärt der Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirotherapie. Moderne künstliche Gelenke weisen heute eine höhere Belastbarkeit auf. Selbst moderate sportliche Betätigungen sind modernen künstlichen Gelenken möglich.

„Durch die stetig gestiegene Zahl der Endoprothesen in den letzten Jahren gewinnen Wechsel-Operationen der künstlichen Gelenke immer stärker an Bedeutung. Eine gelockerte Prothese führt zu starken Schmerzen und muss durch die sogenannte Wechselprothetik ganz oder nur teilweise ausgetauscht werden“, so Bart, der darauf verweist, dass die Weiterentwicklung von verwendeten Materialien und Operationsmethoden zu einer verbesserten Haltbarkeit der Prothesen führen.

Bedingt durch die demografische Entwicklung der Gesellschaft ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach endoprothetischen Operationen weiter ansteigen wird. Dank der hohen Expertise der Fachabteilung ist eine wohnortnahe Versorgung des Rhein-Erft-Kreises möglich.

Infokasten:

Unfallchirurgie und Endoprothetik
Die Versorgung von Unfallopfern, Korrekturoperationen angeborener und erworbener Fehlstellungen, die Hand- und Fußchirurgie, sowie Gelenkersatz-Operationen an Knie und Hüfte bilden die wesentlichen Aufgaben im Bereich der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Auch der medizinisch anspruchsvolle Wechsel gelockerter oder verschlissener künstlicher Gelenke durch ein zweites Gelenk wird am Sana-Krankenhaus regelmäßig angeboten werden.

Spektrum der Endoprothetik:
• Das gesamte Spektrum der Hüft- und Knieendoprothetik samt Wechseloperationen, bei denen verschlissene oder in fehstellung stehende Prothesen oder Prothesenteile gewechselt werden, ebenso bei Infekt (bakterieller Besiedlung) der Prothesen.
Knieendoprothetik:
• Monokondylärer Ersatz ("Schlittenprothese") bei schwerwiegenden einseitigen Verschleisserscheinung
• Oberflächenersatzprothese
• Gekoppelter achsengeführter Gelenkersatz
• Solitärer Retropatellarersatz bei nur hinter der Kniescheibe bestehende Arthrose.

Hüftendoprotehetik:
• Zementfreie Prothesen
• Zementierte Prothesen
• Hybridprothese ( Kombination aus zementfreier und zementierter Prothese)
• Modulare Prothesen bei schwerwiegenden knöchernen Veränderungen.


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