Hürth

Im Rahmen seiner bischöflichen Visitationen informierte sich der katholische Geistliche bei der Krankenhausleitung über die Entwicklung des Hauses.

Weihbischof Steinhäuser zu Besuch im Sana-Krankenhaus Hürth

Ende April besuchte Weihbischof Rolf Steinhäuser im Rahmen seiner bischöflichen Visitationen auch das Sana-Krankenhaus Hürth. Zunächst informierte er sich in einem Gespräch mit Geschäftsführer Sebastian Haeger, dem Ärztlichen Direktor Dr. Torsten Schwalm und Pflegedirektor Diego Dolling über die aktuelle Entwicklung des Hauses. In einem kurzen Rundgang bekam er dann auch optisch einen kleinen Eindruck des Hürther Krankenhauses. Begleitet wurde er dabei von Diakon Dr. Bertram Herr, der unter anderem als Krankenhausseelsorger im Sana-Krankenhaus Hürth arbeitet.

Dr. Torsten Schwalm stellte dem Bischof zunächst das medizinische Spektrum des Haues dar und ging dabei unter anderem auf die herausragende Stellung des gesamten Zentrums für Innere Medizin sowie die Bedeutung der Zentralen Notaufnahme für den Rettungsdienst im Kreis ein. Insbesondere die Herz- und Intensivmedizin ist mit dem bereits bestehenden Leistungsumfang und den in Kürze zu erwartenden Portfolioerweiterungen innerhalb des Kreises aber auch weit über dessen Grenzen hinaus von außerordentlicher Bedeutung. Man habe in den vergangenen Jahren das medizinische Portfolio deutlich ausgebaut, unter anderem mit dem Adipositaszentrum, der Schulterchirurgie und Schulterendoprothetik, dem Schilddrüsenzentrum sowie jüngst dem Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie. „Eine derartige Vielzahl hochspezialisierter medizinischer Fachabteilungen ist nicht alltäglich für ein Haus unserer Größe und stellt für die Menschen in Hürth und dem Rhein-Erft-Kreis einen großen Vorteil in der Gesundheitsversorgung dar“, sagt Dr. Schwalm.

Diego Dolling erläuterte die allgemein schwierige Fachkräftelage im Bereich der Pflege, was Weihbischof Steinhäuser natürlich nicht neu war. Der Bischof bedauerte die fehlende gesellschaftliche Anerkennung dieser Berufsgruppe, zeigte sich aber erfreut über die Nachricht, dass die Neueinstellungen in den vergangenen Monaten am Sana-Krankenhaus Hürth einen positiven Trend zeigen und dass die vorhandenen Kräfte hochmotiviert ihre tägliche Arbeit erledigen. Diego Dolling ging auch auf die Zukunftspläne ein, die weitere Kooperationsprojekte mit Ausbildungsträgern im Ausland und in Kooperation mit der benachbarten Caritas ab Herbst eigene Auszubildende vorsehen.

Sebastian Haeger ging auf die Entwicklung des Sana-Krankenhauses Hürth ein. Er betonte sowohl die kreisweite Bedeutung der Leuchtturmmedizin in Hürth wie auch deren wirtschaftliche Auswirkungen. So habe man sich in den ersten Monaten nach der Corona-Pandemie auch im deutschlandweiten Vergleich sehr gut entwickelt und das nicht nur den neu hinzugewonnenen Disziplinen zu verdanken. „Eine gute wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Hürth und dem Rhein-Erft-Kreis ist uns wichtig und dafür haben wir in den vergangenen Jahren viel getan.“ Er erwähnte die Erweiterung des OP-Bereichs und geplante Modernisierungsmaßnahmen, die in den kommenden rund zwei Jahren noch anstehen würden.

Weihbischof Steinhäuser gab auch in seine Tätigkeit einen kleinen Einblick. Er verwies auf seine Zuständigkeit für rund 600.000 Katholiken in den Pastoralbezirken Köln, Leverkusen und Rhein-Erft-Kreis. Der Bischof dankte für die gute Zusammenarbeit des Krankenhauses mit der katholischen Krankenhausseelsorge und der ausgesprochenen Wertschätzung für diese Aufgabe. Er erinnerte an seine Wurzeln in der Region: Nach der Geburt im Severinsklösterchen war er in Hürth-Efferen aufgewachsen und erinnerte sich an den damals nicht unbedingt guten Ruf des Hürther Krankenhauses. „Aber ich habe auch beobachten dürfen, dass der sich bis heute deutlich verbessert hat“, meinte er.

Auf dem anschließenden kurzen Rundgang gab es für Weihbischof Steinhäuser Begegnungen mit weiteren Chefärzten, die er zum Teil bereits aus vergangenen Visitationen kannte. Er konnte sich einen Überblick über die Wahlleistungsstation, in der Zentralen Notaufnahme und der von einem externen Partner betriebenen Röntgenabteilung verschaffen.

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