Qualität im Sana-Krankenhaus Hürth

Risikoaudits

Zur Sicherstellung einer hohen Patientensicherheit in den klinischen Prozessen, unterziehen wir uns regelmäßigen Risikoaudits durch externe Prüfer.

Sicherheit geht vor!

Beste Ergebnisse in der Präventions- und Risikoanalyse der klinischen Leistungsbereiche

Das Sana-Krankenhaus Hürth unterzog sich, wie alle Häuser in Sana-Trägerschaft, im Jahr 2006 einer Präventions- und Risikoanalyse, ein Re-Audit erfolgt alle 2 Jahre.

Auf wissenschaftlicher Basis wurden durch ein externes Institut in Gesprächen, Interviews und teilnehmenden Beobachtungen Risiken in der Patientenversorgung identifiziert, bewertet und, wenn möglich, unter Berücksichtigung der schon vorhandenen Qualitätsmanagement-Aktivitäten modifiziert.

Die Analyse fokussierte sich neben dem Behandlungsspektrum auf

  • die Struktur der medizinisch-pflegerischen Dokumentation und deren Anwendung
  • die Aufklärungspraxis
  • die Organisation von Arbeitsabläufen

Im Bereich Behandlung lag ein besonderes Augenmerk der Analyse auf den Standards in der Notaufnahme, der Anästhesie, der Dekubitusprophylaxe und der Endoskopieabteilung. Darüber hinaus wurden das Schmerzmanagement, Diagnostik- und Behandlungsstandards und die Behandlung in speziellen Funktionsabteilungen analysiert.

Die Dokumentation wurde in allen klinischen Bereichen analysiert, im Bereich der Patientenaufklärung wurden insbesondere die Prämedikation, die Aufklärung in speziellen Funktionsbereichen und spezielle Aufklärungsaspekte in der Endoskopie betrachtet.

Im Bereich Organisation wurde unter anderem der gesamte Bereich "Anästhesie und OP" analysiert, ebenso das Transfusionsmanagement, die Sterilgutaufbereitung, die Intensivstation, die Sturzprophylaxe und das Notfall- und Beschwerdemanagement.

Das Sana-Krankenhaus Hürth erzielte in dem beschriebenen Risikoaudit beste Werte und gehört im Ranking der Sana-Häuser zu den 5 besten Krankenhäusern. In den Bereichen Aufklärung und Organisation wurde sogar Platz 2 erreicht.

Im Sana-Krankenhaus Hürth hat die Sicherheit der Patientenversorgung den höchsten Stellenwert, diese wird permanent hinterfragt und in geeigneten Projekten verbessert.

Zur Vermeidung von „Beinahe-Unfällen“ wurde ein CIRS (Cirtical Incident Reporting System) in unserem Haus installiert. Dabei werden Ereignisse in anonymisierter Form in eine spezielle Software (Riskop) eingepflegt und von einem dafür ausgebildeten Team regelmäßig ausgewertet.