Dr. Torsten Schwalm bedient das Telemedizin-Modul "mona" des Herstellers clinomic

Zentrum für Innere Medizin - Allgemeine Innere Medizin

Telemedizin

Der technische Fortschritt erweitert nicht nur die generellen medizinischen Möglichkeiten, auch die des Sana-Krankenhauses Hürth, dass sich mit verschiedenen Formen der Digitalisierung im Gesundheitswesen für die Zukunft aufstellt. Aufgrund der soliden finanziellen Basis des Hauses war es zum Beispiel möglich, die Intensivstation mit High-Tech-Modulen der künstlichen Intelligenz auszurüsten, die an jedem Arbeitsplatz eine anschauliche Dokumentation mit geringem administrativem Aufwand ermöglichen.

Erweiterte Fachexpertise durch digitale Technik

Das Mona-System der Aachener Firma Clinomic© vereint zum einen anschaulich grafisch aufbereitete Daten der Patientinnen und Patienten mit einem einfach zu überblickenden Dokumentationssystem, unterstützt durch künstliche Intelligenz und Sprachsteuerung. Zum andern koppelt es die Anwenderinnen und Anwender vor Ort mit Expertinnen und Experten des Aachener Universitätsklinikums. Der Kontakt findet regelmäßig statt und kann auch bei Bedarf angefordert werden. So wird die Visite am Krankenbett durch externe Expertise unterstützt. Das dortige Telemedizinzentrum hat Zugriff auf alle Vitaldaten und kann sich selbst mit einer eingebauten 180-Grad-Kamera einen Eindruck vom Zustand der Patientinnen und Patienten im Sana-Krankenhaus Hürth machen.

Somit wird es einem Haus der erweiterten Grund- und Regelversorgung möglich, auch auf nicht im Hause ansässige Fachdisziplinen zuzugreifen, wenn es um diffizile Fragestellungen wie etwa im Bereich Infektiologie, Beatmungsmedizin, Neurochirurgie oder Dermatologie geht, um nur wenige Möglichkeiten zu nennen. Das Sana-Krankenhaus Hürth ist somit einer der Vorreiter der telemedizinisch unterstützten Intensivmedizin.