Medizinische Schwerpunkte

Alterstraumatologie

Ein Sturz im hohen Alter kann das gesamte Leben verändern.

Verletzungen und Knochenbrüche an Oberschenkel, Arm oder Becken sowie ein Klinikaufenthalt sind häufig die Folge. Neben der oftmals vorhandenen Osteoporose erschweren häufig weitere Begleiterkrankungen die Behandlung. In Deutschland stürzen im Jahr circa vier bis fünf Millionen Senioren. In vielen Fällen hat ein Sturz aber nicht nur einen Knochenbruch zur Folge, sondern auch weitreichende Konsequenzen, die zu einem beträchtlichen Verlust der Lebensqualität und zur Gefährdung der selbstständigen Lebensführung führen.

Unserer Klinik ist es besonders wichtig, dass betagte Patienten nach einem Unfall umfassend und fachübergreifend versorgt werden.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten aus dem unfallchirurgischen, pflegerischen, physiotherapeutischen und sozialdienstlichen Bereich stellt eine individuell angepasste Behandlung sowie eine reibungslose Weiterbetreuung nach dem Krankenhausaufenthalt sicher. Unser Ziel ist es, dass unsere Patientinnen und Patienten ihre Selbständigkeit so schnell und so weitgehend wie möglich wieder erlangen und die Pflegebedürftigkeit so gering wie möglich gehalten wird.

Experten im Dialog: Ehemaliger Chefarzt Dr. Markus GerlachOsteoporose – Entstehung, Verlauf und Behandlung

In der zweiten Folge „Medizin im Dialog“ ging es um das Thema Osteoporose. Experte im Studio war Dr. Markus Gerlach, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart. „Im schlimmsten Fall ist einfaches Niesen oder Husten dafür verantwortlich, dass bei Osteoporose-Patienten ein Knochen bricht“, sagt Dr. Markus Gerlach. Außerdem berichtete er darüber, wie Osteoporose entsteht und wer daran erkrankt – das sind nämlich bei Weitem nicht nur Frauen und alte Menschen. Über sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an der Krankheit.

Den kompletten Vortrag finden Sie auf YoutTube. Zum Vortrag