Senftenberg,
23
Januar
2024
|
13:04
Europe/Amsterdam

Chefchirurg zieht Patienten über hunderte Kilometer in die Lausitz

Zusammenfassung

Stammpatienten folgen neuem Chefchirurgen in die Sana Kliniken Niederlausitz

Chefarzt Dr. Ahmad Oyais bereichert Versorgungsqualität der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie und steht für höchste Patientenorientierung

•  Mehrmals tägliche Visiten und schnelle Mobilisierung nach Operationen sind Teil des neuen Behandlungskonzeptes

Wenn es um einen Termin beim Arzt ihres Vertrauens geht, ist manchen Patienten kein Weg zu weit. Zwei Familien aus Hessen und Niedersachsen sind bis in die Sana Kliniken Niederlausitz gereist, um sich bei Dr. Ahmad Oyais, dem Chefchirurgen der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie in Lauchhammer, weiterbehandeln zu lassen. Der weite Weg hat sich für diese Patienten gelohnt.

Herbert Knopp ist erleichtert: Alle Werte sind top, alle Untersuchungsergebnisse ohne Auffälligkeiten. Dank Dr. Ahmad Oyais konnte der Hesse vor kurzem Weihnachten und den Jahreswechsel mit seiner Familie feiern. Zum zweiten Mal seit seiner schweren Operation. Die außergewöhnliche Patientengeschichte beginnt im August 2022. Herbert Knopp genießt damals seit wenigen Tagen seinen Urlaub, als er plötzlich Beschwerden im Unterbauch bekommt: Mit Problemen beim Wasserlassen und Schmerzen begibt er sich in eine Fuldaer Klinik in der Nähe seines Wohnortes. „Ich wurde den ganzen Tag von verschiedenen Ärzten untersucht, aber sie haben nichts gefunden und mich wieder nach Hause geschickt. Schließlich hat mich mein Hausarzt wegen der schlechten Blutwerte zu Dr. Oyais überwiesen“, erinnert sich der 56-Jährige.

Gründliche Untersuchung bestätigt Tumor-Verdacht

Der Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie, Proktologie und Notfallmedizin arbeitete damals noch in einer Klinik in Nähe von Fulda und untersuchte Herbert Knopp erneut. Sein erster Verdacht, dass der Patient an einem Tumor und einem Darmverschluss leiden könnte, bestätigte sich innerhalb kürzester Zeit auch mit Hilfe einer Computertomographie. „Wir haben den Patienten innerhalb weniger Tage stabilisiert, um ihn so schnell wie möglich operieren zu können. Bei der Operation haben mein Team und ich ihm dann einen rund 16 bis 18 Zentimeter großen Tumor entfernt“, erklärt Dr. Ahmad Oyais. Bei dieser schwierigen und nicht ganz alltäglichen Operation mussten auch Teile des Darms, der Harnblase, des Bauchfellgewebes und der Bauchwand abgetragen und übergangsweise künstliche Darmausgänge und Harnwege gelegt werden. Herbert Knopp hat den schweren Eingriff sehr gut überstanden und die anschließende Chemotherapie erfolgreich hinter sich gebracht. Vor wenigen Tagen war er nun zu einer weiteren Nachkontrolle in der Klinik für Allgemein, Viszeral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie in Lauchhammer. Gemeinsam mit seiner Ehefrau, die ebenfalls einige Untersuchungen bei Dr. Ahmad Oyais vornehmen ließ, hat Herbert Knopp den weiten Weg über 400 Kilometer in die Lausitz gern auf sich genommen. „Die Ärzte in der Fuldaer Klinik haben mir damals gesagt, dass es kaum eine vollständige Heilungschance gebe. Eine Chemo wäre aufgrund der schlechten Blutwerte nicht ohne hohes Risiko möglich, und es hieß, dass ein so großer Tumor nicht sauber operiert werden könne. Aber ich lebe, und alle Werte sind in bester Ordnung“, blickt der Hesse zurück und ist dankbar, dass Dr. Ahmad Oyais diese herausfordernde Operation vorgenommen und ihm damit wahrscheinlich das Leben gerettet hat.

hefarzt Oyais und Patient Herbert Knopp

Herbert Knopp geht es heute gut. Für die halbjährlichen Kontrolluntersuchungen nimmt er gern die 400 Kilometer aus Hessen in Kauf, um von Dr. Ahmad Oyais in den Sana Kliniken Niederlausitz behandelt zu werden.

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Intensive persönliche Betreuung und mehrere Visiten täglich

„Der Zustand des Patienten war damals so schlecht, dass wir keine Zeit mehr verlieren konnten und so schnell wie möglich operieren mussten“, erklärt Dr. Ahmad Oyais, der im Oktober 2023 die Leitung der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrine und Onkologische Chirurgie der Sana Kliniken Niederlausitz übernommen hat, den damaligen Zustand des Patienten. Der renommierte und fachkompetente Spezialist für Chirurgie hat die Abteilung auf eine besondere Art und Weise bereichert. Sein hoher Anspruch an die Patientenorientierung zeigt sich im Klinikalltag ganz eindrücklich: „Jeder Patient wird täglich persönlich besucht, und wenn wir vormittags operieren, dann schaue ich am Nachmittag und manchmal auch am Abend noch einmal nach den Patienten, frage sie, wie es ihnen geht und ob sie bereits aufgestanden sind“, erklärt der Chefchirurg, der stolz auf sein kompetentes Fachärzteteam und die enge Kooperation mit der Gastrologie und anderen Fachabteilungen der Sana Kliniken Niederlausitz ist. Der Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Diagnose, Behandlung und Therapie von Erkrankungen der Bauchorgane. Vor allem Tumorerkrankungen und Erkrankungen von Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen-, Darm-, Schilddrüsen- und endokrinen Erkrankungen stehen im Fokus. „In der Region rund um Lauchhammer und Senftenberg ist auffällig, dass überdurchschnittlich viele Tumorerkrankungen auftreten. Es ist wichtig, dass die Betroffenen wissen, dass sie hier wohnortnah in guten Händen sind und die beste Versorgung auf dem modernsten Stand der Medizin bekommen. Sie müssen nicht nach Berlin oder Dresden fahren, um bestmöglich versorgt zu werden. Das ist auch hier in Lauchhammer möglich“, sagt der bekannte Mediziner.

Seit Jahren in Behandlung beim Chefarzt

Die hervorragende medizinische Versorgung durch das Ärzteteam, Pflegekräfte und Therapeuten hat auch Nasret Gashi, seine Frau Hidajete Vokshi und Tochter Alina Vokshi überzeugt. Die Familie ist seit mehreren Jahren in Behandlung bei Dr. Ahmad Oyais – und gehörte bereits zu seinem Patientenstamm, als der Chefarzt noch in Niedersachsen sowie in Hessen praktizierte. Hidajete Vokshi ist vor mehreren Jahren sogar selbst erfolgreich durch Dr. Ahmad Oyais operiert worden. Wegen diverser Beschwerden im Bauchraum sowie erheblicher Schilddrüsenbeschwerden kamen sie nun extra aus Oldenburg in die Lausitz, um sich vom Chefarzt durchchecken und behandeln zu lassen. „Wir haben den Weg nach Lauchhammer auf uns genommen, weil wir wissen, er macht das 100-prozentig, er achtet auf die kleinsten Details und hat einen Riecher für die richtigen Diagnosen. Wir haben großes Vertrauen in Dr. Oyais – es geht hier um unsere Gesundheit“, erklärt Nasret Gashi, warum er extra aus Oldenburg in die Lausitz gereist ist. Das Fazit der Familie nach dem kürzlichen Klinikaufenthalt in Lauchhammer: „Man ist hier in den Sana Kliniken Niederlausitz in guten Händen, man kümmert sich. Die Ärzte und Schwestern sind alle ganz liebevoll im Umgang mit uns als Patienten.“

Die Geschichten von Herbert Knopp und der Familie Gashi zeigen eindrucksvoll, dass die hohe Patientenorientierung und medizinische Kompetenz von Dr. Ahmad Oyais in den Sana Kliniken Niederlausitz nicht nur lokale, sondern auch überregionale Anerkennung und Beachtung finden. Die Bereitschaft der Patienten, hunderte Kilometer für eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zurückzulegen, unterstreicht die Wirkung, die der neue Chefchirurg und sein Team aus erfahrenen Operateuren deutschlandweit, ausstrahlen.

 

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.