Dahme-Spreewald,
03
April
2024
|
09:30
Europe/Amsterdam

Klinikum Dahme-Spreewald stellt auf Wasserspender um

Für mehr Nachhaltigkeit

Zusammenfassung

Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen und Spreewaldklinik Lübben werden mit modernen Wasserspendern ausgestattet

Umstellung vermeidet klimaschädliche Emissionen durch Transport von Wasserflaschen

Hygienische PET-Flaschen für Patienten 

Das Klinikum Dahme-Spreewald unternimmt einen weiteren großen Schritt zu noch mehr Nachhaltigkeit: Das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen und die Spreewaldklinik Lübben setzen ab sofort auf Wasserspender statt des Einkaufs von befüllten Wasserflaschen. 

„Wir befinden uns auf dem Weg zu einem grüneren und nachhaltigeren Krankenhaus. Mit der Umstellung auf Wasserspender können wir große Mengen an klimaschädlichen Emissionen vermeiden, weil wir das bereits abgefüllte Wasser nicht mehr in Flaschen über weite Strecken transportieren müssen, sondern direkt im Haus aufbereiten und abfüllen können“, sagt André Jasper, Geschäftsführer des Klinikum Dahme-Spreewald. 

Transportwege entfallen

Im Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen und in der Spreewaldklinik Lübben werden täglich rund 900 Liter Wasser für die Patienten- und Mitarbeiterversorgung verbraucht. Dadurch mussten jede Woche knapp 9.000 Glasflaschen mehr als 230 Kilometer an beide Standorte transportiert werden. Im Jahr kamen so fast 480.000 Faschen bzw. 40.000 Kästen Wasser zusammen.

Nachhaltigkeit neu gedacht im Klinikum Dahme-Spreewald

Das Klinikum Dahme-Spreewald geht einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Statt auf Mehrweg-Glasflaschen setzt die Klinik an ihren beiden Krankenhausstandorten zukünftig auf umweltfreundliche Wasserspender. Damit vermeidet das Krankenhaus, in dem jährlich mehr als 75.000 ambulant und stationär versorgt werden, unnötige Transportwege. 

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Weitere Beiträge zu nachhaltigem Wirtschaften

Statt der abgefüllten Flaschen gibt es nun Wasserspender auf den Stationen der beiden Krankenhäuser. „Unsere Patienten haben so jederzeit Zugang zu Wasser und können sich auch ohne Unterstützung durch das Servicepersonal und die Pflegekräfte immer dann bedienen, wenn sie möchten“, betont André Jasper. Zur Abfüllung stehen hygienisch notwendige Trinkgefäße für die Patienten bereit. Die PET-Flaschen können bei Bedarf auch über einen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt vom Patienten verwendet werden. Nach der Nutzung durch einen Patienten werden die Flaschen gemäß den aktuell geltenden Vorschriften entsorgt. „Auf Wunsch können die Patienten ihre Wasserflasche auch gern mit nach Hause nehmen und dort weiterverwenden“, sagt der Geschäftsführer und betont: „Wir freuen uns, damit einem weiteren wichtigen Anteil zu mehr Nachhaltigkeit leisten zu können, denn wir wollen und müssen uns diesem wichtigen Thema stellen.“ Die Umstellung der Wasserversorgung ist ein Beitrag dazu. In diesem Jahr tauscht das Klinikum Dahme-Spreewald außerdem an beiden Standorten Leuchtmittel gegen energiesparende LEDs aus. 

Über das Klinikum Dahme-Spreewald 

Unter dem Dach des Klinikums Dahme-Spreewald vereinen sich die beiden Standorte Spreewaldklinik Lübben und das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen. Die beiden Krankenhäuser versorgen jährlich mehr als 25.000 stationäre und mehr als 50.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Dafür stehen in den beiden Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung insgesamt 448 Betten in neun Fachbereichen zur Verfügung. Die jährlich steigende Zahl an versorgten Patienten belegt die Bedeutung und die Akzeptanz einer kompetenten und qualitativ hochwertigen Versorgung in der Region. Besondere Expertise beweist das Klinikum Dahme-Spreewald in der Weichenstellung von zukünftig wichtigen Bereichen. So gehören Palliativmedizin und Spezielle Schmerztherapie schon heute zum fest etablierten Behandlungsspektrum. In der Gesundheitsakademie Heinz-Sielmann, die ebenfalls unter der Trägerschaft des Klinikum Dahme-Spreewald steht werden mehr als 130 Schülerinnen und Schüler auf den Berufsalltag in der Pflege vorbereitet. Die Gesundheitsakademie zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art im Land Brandenburg. Ergänzend bestehen seit 2019 ambulante Versordnungsmöglichkeiten. Zunächst durch das Medizinische Versorgungszentrum Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen in den Bereichen Allgemeinmedizin/Innere Medizin, Chirurgie und Kinder- und Jugendmedizin sowie seit 2022 im MVZ Poliklinik Lübben in den Bereichen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Chirurgie.

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.