Remscheid,
24
Oktober
2023
|
11:43
Europe/Amsterdam

Neueröffnung der Neurologischen Station BS1: Station der Zukunft

Zusammenfassung

Die vollständig sanierte und umgebaute Station BS1 im Remscheider Sana-Klinikum bietet höchsten Komfort für die neurologischen Patientinnen und Patienten. Im Zuge dessen wurden modernste medizinische und pflegerische Konzepte implementiert.

„Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden. Die frisch umgestaltete Station stellt eine deutliche Steigerung in der qualitativen Patientenversorgung in der Region dar“, freut sich Geschäftsführerin Svenja Ehlers. Das Sana-Klinikum Remscheid eröffnet nach einem einjährigen Umbau die neue BS1-Station, die in einem mehrstufigen Prozess komplett renoviert wurde.

Der erste große Bauabschnitt der BS1-Station umfasste die Umwandlung von allen neun Dreibettzimmern in geräumige Zweibettzimmer, jeweils ausgestattet mit modernen Badezimmern. Zusätzlich wurden drei weitere Zweibettzimmer renoviert und ein separates barrierefreies WC sowie ein neuer, lichtdurchfluteter Aufenthaltsraum geschaffen. „Dieser Schritt ermöglicht es, die Privatsphäre der Patienten zu erhöhen und den Komfort während ihres Aufenthalts zu steigern,“ erklärt Prof. Dr. Ulrich Sliwka, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologischen Klinik. Gleichzeitig bietet die Modernisierung die Möglichkeit, medizinisch eine Behandlung ohne Versorgungsbrüche umzusetzen. Die sogenannte „Stroke Unit“ als Versorgungseinheit für das Akutstadium eines Schlaganfalls ist in die Station integriert. Hier setzt das neue Konzept der „Comprehensive Stroke Unit“ an. „Damit setzen wir ein integriertes Versorgungskonzept um. Sind die Erstversorgung und Akuttherapie in der Stroke Unit abgeschlossen, bleiben die Patientinnen und Patienten auf der Station und wechseln nur ein paar Türen weiter in ein anderes Zimmer. So bleibt die pflegerische und ärztliche Betreuung in einer Hand. Das verbessert bei kürzeren Wegen die Kommunikation. Außerdem bleiben die Erkrankten im gewohnten Umfeld und werden von dem vertrauten Team versorgt. Das alles wirkt sich positiv auf den Genesungsprozess aus“, erklärt der Chefarzt. Die gesamte Station erhielt einen neuen Bodenbelag, frische Anstriche, modernisiertes Inventar und eine optimierte Beleuchtung.

Das Modell der „Station der Zukunft“ wurde erfolgreich mit der Umbauphase eingeleitet. „Es geht darum, Prozesse hier so zu optimieren, dass man diese auf alle anderen Stationen projizieren kann. Insgesamt wollen wir die Zufriedenheit bei den Patientinnen und Patienten, den Pflegenden, Ärzten und des therapeutischen Teams steigern“, erläutert Jasmin Shmalia. Ziel ist herauszufinden, welche Maßnahmen zu einer optimalen Vernetzung zwischen Pflege und Medizin beitragen können. Im Sana-Klinikum Remscheid findet die Visite digital statt – ohne Stift und Papier. Das fördert die schnelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit und steigert die Patientensicherheit durch eine verbesserte Dokumentation. In enger Abstimmung mit Architekten und medizinischem Fachpersonal wurde ein Farbkonzept entwickelt, das auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten ist. „Ein Krankenhausaufenthalt ist immer mit einer gewissen Sorge verbunden. Wir wollen mit dem Farb- und Lichtkonzept und den Bergischen Bildern im Flurbereich den Patienten eine heimatliche Kulisse bieten und eine angenehme Atmosphäre schaffen“, erklärt Jasmin Shmalia, Pflegedirektorin am Sana-Klinikum. Neben der baulichen Umgestaltung der Stationen legt das Remscheider Sana-Klinikum den Fokus auf eine energetische Sanierung. Es investiert in den Brandschutz und baut die IT-Infrastruktur vor allem das WLAN-Netz aus.

Stationseroeffnung BS1 im Sana-Klinikum Remscheid

Das Sana-Team rund um Prof. Dr. Ulrich Sliwka (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Neurologischen Station), Stephanie Paschek (Stationsleitung BS1), Nina-Mareike Juranek (Stationsleitung Stroke Unit), Svenja Ehlers (Geschäftsführerin) und Jasmin Shmalia (Pflegedirektorin) freut sich über die erfolgreiche Eröffnung der Neurologischen Station.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.