Dahme-Spreewald,
24
Januar
2024
|
10:06
Europe/Amsterdam

Wenn jeder Schritt schmerzt: Achenbach-Krankenhaus informiert zum modernen Gelenkersatz

Zusammenfassung

Dr. Henrik Naumburger, Leiter und Hauptoperateur des Endoprothetikzentrum im Klinikum Dahme-Spreewald, informiert über innovative Behandlungsmethoden und Gelenkersatz bei Hüftleiden

kostenfreie Informationsveranstaltung ohne Voranmeldung am 31. Januar 2024, um 17.30 Uhr, im Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen

Impulsvortrag und individuelle Beratung für Patienten und Angehörige

Königs Wusterhausen, den 23. Januar 2024. Unter dem Titel „Einzige Alternative: Ein neues Hüftgelenk?!“ veranstaltet das Klinikum Dahme-Spreewald am 31. Januar 2024 im Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen einen kostenfreien Informationsabend für Patienten und Angehörige. Der Leiter und Hauptoperateur des Zentrums, Dr. Henrik Naumburger, stellt dabei moderne und bewährte Behandlungsverfahren vor, die die Mobilität bis ins hohe Alter erhalten und beantwortet die Frage, ob es wirklich immer gleich ein künstliches Hüftgelenk sein muss.

Wenn die Hüfte nicht mehr mitspielt, kann das sehr unangenehm werden. Denn der zunehmende Verschleiß des Gelenks ist nicht nur schmerzhaft, sondern schränkt auch die Mobilität stark ein. Mit minimalinvasiven, muskelschonenden Verfahren erhalten Betroffene im Endoprothetikzentrum in Königs Wusterhausen einen künstlichen Gelenkersatz. Rund 200 Hüftimplantate setzen die Spezialisten um Hauptoperateur Dr. Henrik Naumburger jährlich ein – nicht nur bei Patienten mit Hüftarthrose, sondern auch bei Oberschenkelkopfnekrosen und nach Knochenbrüchen.

Patientenwille hat immer oberste Priorität

„Die Patienten profitieren nachweislich von solchen Implantaten und gewinnen an Lebensqualität. Sie werden dank künstlichem Gelenkersatz weitestgehend wieder beschwerdefrei und die Funktionalität des Gelenks wird deutlich verbessert“, erklärt Dr. Henrik Naumburger. Die meisten der Arthrosepatienten, die sich für ein Implantat entscheiden, seien zwischen 70 und 80 Jahren. „Es gibt keine Altersgrenzen. Die Patienten entscheiden immer selbst, wann der richtige Zeitpunkt für einen Gelenkersatz gekommen ist.“

In seinem Vortrag stellt der erfahrene Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und Spezielle orthopädische Chirurgie am 31. Januar 2024 bewährte Behandlungsmethoden und innovative Therapien vor. „Wir haben eine Reihe von konservativen Verfahren – angefangen bei physikalischen Therapien wie Physiotherapie und Rehasport bis hin zu verschiedenen Schmerztherapien. Erst wenn all das keine Früchte mehr trägt, wechseln wir zu operativen Verfahren“, betont Dr. Henrik Naumburger. Bei der Informationsveranstaltung erklärt er, wie Patienten individuell auf die Operation vorbereitet werden, wie bereits vor dem Eingriff gezielte Übungen den späteren Heilungsprozess positiv beeinflussen können, wie eine solche Operation abläuft und warum jeder Patient einen maßgeschneiderten Plan von der Vorbereitung bis zur Reha erhält. „Unser Team des Klinikum Dahme-Spreewald weiß, dass jeder Patient individuell ist und auch eine individuelle Vorbereitung und Betreuung erhalten möchte. Deshalb sehen wir jeden Fall als einzigartig und besonders an und kümmern und medizinisch und pflegerisch exzellent und liebevoll um unsere Patienten.“

Rasante medizinische Entwicklung

„Die Endoprothetik hat sich stark weiterentwickelt. Wir verwenden heute Implantate mit einer deutlich längeren Haltbarkeit als früher, sodass Wechseloperationen seltener geworden sind. Außerdem erfolgt die Operation heute meist minimalinvasiv – also muskelschonend und knochensparend“, sagt der Experte. Zudem sorgt das Rapid Recovery Programm dafür, dass Betroffene optimal und umfassend auf den Eingriff vorbereitet sind und danach schneller wieder mobil werden.

Die Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige beginnt am Mittwoch, 31. Januar 2024, um 17.30 Uhr im Konferenzraum II des Achenbach-Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Voranmeldung ist nicht nötig. Nach dem Vortrag steht Dr. Henrik Naumburger Interessierten für individuelle Fragen zur Verfügung.

AUF EINEN BLICK

  • Was: „Einzige Alternative: Ein neues Hüftgelenk?!“ – Vortrag und Mediziner-Fragestunde
  • Wann: 31. Januar 2024, 17.30 Uhr
  • Wo: Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen, Konferenzraum II
  • Teilnahme: kostenfrei und ohne Anmeldung
     
Wenn die Hüfte schmerzt

Zunehmender Verschleiß des Hüftgelenks ist nicht nur schmerzhaft, sondern schränkt auch nachdrücklich die Mobilität ein. Im Endoprothetikzentrum in Königs Wusterhausen erhalten Betroffene  künstlichen Gelenkersatz. Alles Wichtige dazu erfahren Interessierte bei der Infoveranstaltung am 31. Januar 2024.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.