Minimalinvasive Chirurgie

Minimalinvasive Chirurgie an den Geschlechtsorganen im kleinen Becken

Die minimalinvasive Chirurgie hat in unserer Klinik einen sehr hohen Stellenwert und umfasst das gesamte Spektrum der endoskopischen Operationen wie Laparoskopie (Bauchspiegelung) und Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung). Mittels der minimalinvasiven Chirurgie gelingt es auf schonende Art und Weise, Prozesse im kleinen Becken der Frau ohne einen Bauchschnitt abzuklären. Aufgrund der geringen körperlichen Belastung der Patientinnen sind viele dieser Eingriffe daher auch ambulant möglich.

Wir führen in unserer Klinik jährlich etwa 1.000 endoskopische Operationen durch.

Folgende minimalinvasive Operationsverfahren werden angewendet:

Laparoskopische Eingriffe (Bauchspiegelung)

  • Unterbindung der Eileiter (Sterilisation)
  • Sterilitätsdiagnostik (Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit/Chromopertubation)
  • Therapie von Eileiterschwangerschaften (Extrauteringraviditäten)
  • Fertilitätsoperationen (Herstellung der Eileiterdurchgängigkeit)
  • Entfernung von Endometriose
  • Eierstockzystenentfernung (Ovarresektion)
  • Eierstockentfernung (Oophorektomie)
  • Eileiterentfernung (Salpingektomie)
  • Diagnostik und Therapie eines PCO-Syndroms (Syndrom der polyzystischen Ovarien)
  • Myomentfernung (Myomenukleation)
  • Gebärmutterentfernung (LAVH – Laparoskopisch Assistierte Vaginale Hysterektomie, TLH: Totale laparoskopische Hysterektomie, LASH: Laparoskopisch suprazervikale Hysterektomie)
  • Verwachsungslösung (Adhäsiolyse)

Hysteroskopische Eingriffe (Gebärmutterspiegelung)

  • Abklärung von Blutungsstörungen
  • Sterilitätsdiagnostik
  • Abtragen von Myomen und Polypen
  • Septumdurchtrennung
  • Lösen von Verwachsungen
  • Bergen von verloren gegangenen Spiralen
  • Endometriumablation