Radevormwald

Das Sana-Krankenhaus Radevormwald hat insgesamt 18 ausgemusterte Patientenbetten und Nachtische an die Diakoniestation im polnischen Pila gespendet

Ausrangierte Patientenbetten und Nachttischschränke auf die Reise nach Polen geschickt

Die Modernisierung im Sana-Krankenhaus Radevormwald schreitet weiter voran. So wird nach der Geriatrie-Station nun auch der Bereich auf der Station 3 mit modernen elektrisch verstellbaren, komfortablen Patientenbetten und Nachttischschränken ausgestattet. Mit der Neubeschaffung konnten insgesamt 18 älteren, aber noch voll funktionstüchtigen Patientenbetten nebst Beistelltischen ausgemustert werden. Die wurden allerdings nicht entsorgt, sondern einem guten Zweck zugeführt. Als Sachspende stellte das Sana Krankenhaus Radevormwald das ausrangierte Mobiliar der Diakoniestation in der polnischen Stadt Pila zur Verfügung.

Die ausgemusterten Betten, Nachttischschränke und weitere, aus anderen Einrichtungen zusammengetragene aussortierte Hilfsmitteln wurden von Mitarbeitern des Technischen Dienstes des Sana Krankenhauses auf einen LKW verladen und auf die etwa 828 Kilometer lange Reise geschickt. Die Beladungsaktion erwies sich als wahrer Kraftakt, wie Uwe Kremers, Geschäftsführer der Diakoniestation Radevormwald, die den Hilfstransport federführend koordiniert und begleitet hat, zu berichten weiß. Nicht nur, dass der Sattelzug mit einigen Stunden Verspätung am Sana-Krankenhaus eintraf, aufgrund seiner Länge konnte er auch nicht wie geplant auf dem Wirtschaftsplatz des Krankenhauses beladen werden. „Wir mussten jedes einzelne Patientenbett über den Lieferantenweg bis zur Straße schieben“, so Kremers, der den Mitarbeitern des Technischen Dienstes des Sana-Krankenhauses für ihren geleisteten Einsatz dankt. „Das war traumhaft, alle bis zum Schluss mit angepackt“, erklärt Kremers. 

„Alle Hilfsgüter konnten dort ihrem Bestimmungszweck zugeführt werden“, sagt Kremers. So sind die Patientenbetten und Nachttische aus dem Sana-Krankenhaus pflegebedürftigen Bewohnern in Privathaushalten, dem Hospiz und einem Altenheim zugute gekommen. Seinen Dank richtet Kremers ebenso an die Geschäftsführung des Sana Krankenhauses Radevormwald, denn die habe durch das zeitnahe und unbürokratische Zurverfügungstellung des ausgemusterten Mobiliars maßgeblich zum Erfolg der Aktion beigetragen. „Wir helfen gerne und freuen uns natürlich darüber, dass unser ausgemustertes, aber noch voll funktionstüchtiges Mobiliar – statt auf dem Schrott zu landen – nun pflegebedürftigen Menschen zu gute kommt“, sagen die beiden Geschäftsführer des Sana-Krankenhauses Radevormwald Gunnar Schneider und Oliver Bredel.


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