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Sana Krankenhaus Radevormwald weitet Schilddrüsenbehandlung aus

In Deutschland werden jährlich ca. 100.000 Schilddrüsenoperationen durchgeführt. Die lebenswichtige Hormondrüse hat eine große Bedeutung für Stoffwechsel, Wachstum und Reifung des Körpers.

„Das Risiko einer Nervenverletzung während einer Schilddrüsenoperation kann durch ein System von Neuromonitoring deutlich verringert werden. Dieses Neuromonitoring steht unserem Fachabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie seit Juli 2024 zur Verfügung“, sagt Chefarzt Dr. Mathias Bebobru.

Der Schilddrüsenspezialist weiß aus Erfahrung, dass Eingriffe an der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse, aufgrund von Komplikationsmöglichkeiten, wie z. B. der Lähmung eines Stimmbandnerven und der Verletzung der Nebenschilddrüsen, in die Hand von Spezialisten. Denn, werden Nerven während der OP verletzt, kann dies u. a. zu Schwierigkeiten beim Sprechen führen.

Mögliche Gründe für eine Schilddrüsenoperation sind z.B.

  • Krebs und Krebsverdacht („suspekter Knoten“)
  • Schilddrüsenvergrößerung (Struma)
  • Drüsenwucherung (Adenom)
  • Hohlraumbildung (Zyste)
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) Morbus Basedow
  • Schilddrüsenentzündung

Auch kleinere Eingriffe können mit der modernen Ausstattung des Neuromonitoring sicher durchgeführt werden.

Patienten, die sich einer Schilddrüsen- oder Nebenschilddrüsenoperation unterziehen müssen, werden vorab mit Ultraschall untersucht (Knoten, Ausmaß der Schilddrüse), und es wird eine Kontrolle der Stimmbänder vor und nach der Operation vorgenommen. Der stationäre Aufenthalt im Sana Krankenhaus Radevormwald dauert zwei bis drei Tage.

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