Radevormwald

Akupunktur, chinesische Kräuter und chinesische Ernährungsberatung können auch gegen Heuschnupfen helfen

Heuschnupfen adé

Auch wenn der Winter sich noch nicht verabschiedet hat, beginnt für viele Menschen bald wieder eine Zeit des Leidens. Denn wenn die ersten Pollen fliegen, hat der sogenannte Heuschnupfen wieder Hochsaison. Leider verlängert sich die Leidenszeit für viele Betroffene zunehmend und kann sogar den gesamten Sommer über bis in den Herbst hinein andauern. Viele werden dann ungewollt zu Stubenhockern.

Symptome wie Niesreiz, laufende oder verstopfte Nase, Juckreiz von Nasen und Augen, Augenrötung und -schwellung sowie allgemeine Abgeschlagenheit gehören zum Alltag eines Allergikers. Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland sind mitt-lerweile von dieser Erkrankung betroffen; Tendenz steigend. Das Immunsystem spielt verrückt und die Allergene in Form von Pollen werden als „feindlich“ erkannt und mittels Abwehrstoffen, den sog. Antikörpern, bekämpft.  Sind die allergischen Reaktionen stark ausgeprägt, kann das Allgemeinbefinden so beeinträchtigt sein, dass es zur Arbeitsunfähigkeit kommt. Ein weiteres Problem ist der sog. „Etagen-wechsel“. Das bedeutet, dass sich die Symptomatik auf die Bronchien ausweitet und zu allergischem Asthma führen kann.

Die Schulmedizin bietet Hilfe, indem sie durch Medikamente wie Cortison oder Antihistaminika versucht, die Leiden der Patienten zu lindern. Um einen längerfristigen Erfolg erzielen zu können, kann eine Desensibilisierung durchgeführt werden, die aber nur gegen ausgewählte Allergene hilft.

Wo diese Methoden versagen oder wegen möglicher Nebenwirkungen abgelehnt werden, bieten alternative Heilmethoden sehr gute Erfolgsaussichten. Diese werden auch im Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin im Sana Krankenhaus Rade-vormwald angeboten.

„Der chinesischen Medizin liegt ein völlig anderes Denkmodell zugrunde als der Schulmedizin“, sagt Christian Kuhlmann, Chefarzt der Abteilung für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) im Sana Krankenhaus Radevormwald. Hier wird der Mensch mit all seinen Eigenheiten gesehen und durch ein ausführliches Erfragen der Krankheitsgeschichte, der Lebensumstände, Ernährung und vielem mehr kann zu-sammen mit Puls- und Zungendiagnostik die individuelle Dysbalance erkannt werden, so Kuhlmann weiter.

Oft sind es Schwächen im Bereich der Nieren-, Milz- und Lungenenergie, die die Abwehrfunktion beeinträchtigen. Diese Organe sind allerdings nicht rein anatomisch zu betrachten, sondern versinnbildlichen vielmehr bestimmte Funktionskreise. Eine genetische Komponente oder die Veranlagung wird nach diesem Denkmodell über die Nierenenergie weitergegeben. Auch bestimmte Ernährungsweisen können ins-besondere die Milzenergie und als Folge die Lungenenergie schwächen. Sind die Beschwerden da, kommt es häufig zu einer Blockade im Bereich der Lungenenergie, was zu einer verstopften Nase oder erschwerten Atmung führt. Um also die allergi-sche Reaktion des Körpers zu verhindern, müssen diese Blockaden aufgehoben und die zugrunde liegenden Schwächen gestärkt werden. Dies geschieht vorzugsweise im Herbst, um dann das Immunsystem zu stabilisieren.

Aber auch bei akuten Beschwerden im Frühjahr oder Sommer kann in der TCM-Abteilung im Sana Krankenhaus Radevormwald geholfen werden. Hier kommen dann in der Regel die Akupunktur und individuelle Kräuterrezepturen zum Einsatz. Aber auch die Eigeninitiative der Betroffenen ist gefragt: Zum Beispiel, indem die Ernährung umgestellt wird. So sind scharfe Gewürze oder erhitzende Getränke wie Kaffee oder Alkohol bei Juckreiz besser zu meiden. Auch der Verzicht von Süßem und Milchprodukten kann hilfreich sein. Hierzu bietet das Zentrum für Traditionelle chinesische Medizin eine individuelle chinesische Ernährungsberatung an.

Kontakt

Sana Krankenhaus Radevormwald
TCM-Abteilung
Siepenstrasse 33
42477 Radevormwald
Tel.: 02195-600230
Fax.: 02195-600159
e-mail: tcm@sana-radevormwald.de


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