Radevormwald

Team um Chefarzt Dr. Martin Ulatowski erhält durch einen zusätzlichen Oberarzt Verstärkung

Orthopädie und Unfallchirurgie werden weiter ausgebaut

Mit Dr. Martin Ulatowski konnte bereits zum 1. Mai die Chefarztstelle des Bereiches Orthopädie und Unfallchirurgie im Sana Krankenhaus Radevormwald neu besetzt werden. Nun wird das Team mit dem neuen Oberarzt Thomas Hauswald, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie zusätzlich verstärkt.

Die Schwerpunkte der Abteilung liegen auf dem Gebiet der Implantation von Gelenkendoprothesen, insbesondere der Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenke. Ein künstlicher Gelenkersatz wird immer dann nötig, wenn schwere, fortgeschrittene Verschleißerscheinungen vorliegen, die zu starken Schmerzen und erheblichen Einschränkungen führen. Die endoprothetische Versorgung von Patienten schenkt diesen die Wiedererlangung ihrer Mobilität und gibt ihnen damit ein großes Stück Lebensqualität zurück. Die Wechselprothetik rundet das Behandlungsspektrum in Radevormwald ab.

„Für den künstlichen Gelenkersatz kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Entscheidend hierbei ist die Qualität der Implantation und der Produkte“, sagt Dr. Martin Ulatowski, Chefarzt der Abteilung. Durch die schonenden Operationsverfahren können Betroffene bereits nach kurzer Zeit wieder mobilisiert werden und nach anschließender Rehabilitation in ihren Alltag zurückkehren. Mit der klinikeigenen Physiotherapie kann eine zeitnahe Mobilisation der Patienten erfolgen. „Im Vergleich zu früher sind die Ansprüche unserer Patienten gewachsen. Ging es vor ein paar Jahren noch darum, sich nach erfolgter Operation schmerzfrei bewegen zu können, ist es heute normal, auch mit Gelenkersatz sportlichen Betätigungen nachzugehen“, so Ulatowski weiter. Heute weisen moderne künstliche Gelenke eine wesentlich höhere Belastbarkeit auf.

Durch die zunehmende Zahl der Endoprothesen gewinnt auch das Gebiet der Wechselprothetik zunehmend an Bedeutung. Eine lockere Prothese führt zu starken Schmerzen und muss durch die sogenannte Wechselprothetik teilweise oder ganz ersetzt werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der verwendeten Materialien und Operationsmethoden führt zu einer verbesserten Haltbarkeit der Prothesen.

Weitere Schwerpunkte der Abteilung sind arthroskopische Operationen der großen Gelenke und die Vorfußchirurgie. Eine Arthroskopie ist allgemein die Spiegelung eines Gelenks mit einem optischen Gerät mit Kameraaufsatz. Ziel ist es, krankhafte Veränderungen des Gelenks zu erkennen und zu therapieren. Hierzu bieten sich insbesondere die großen Gelenke, wie Kniegelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk und Ellenbogengelenk an. „Die minimalinvasive Operation der großen Gelenke gehört mittlerweile zum Standard. Durch dieses schonende Verfahren kann das Infektionsrisiko minimierte werden. Ebenso wird das Risiko von Gefäß- und Nervenverletzungen reduziert“, sagt der Chefarzt. „Dieses hat unter anderem für die Rehabilitation nach einer OP große Vorteile“, ergänzt Oberarzt Dr. Wilfried Bühl.


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