Jeder von uns leidet in seinem Leben mindestens einmal an einer Darmerkrankung. Bei den meisten geht sie schnell vorüber, andere haben ein Leben lang damit zu kämpfen. Auch der Magen ist empfindlich - Sodbrennen, Übelkeit, Völlegefühl können heftige Probleme verursachen. Jedes Jahr findet am 7. November der Magen-Darm-Tag statt. Mit dem Aktionstag soll die Bedeutung der beiden Organe - sowohl für die Verdauung als auch für die Abwehr von Krankheitserregern - in den Mittelpunkt gerückt werden.
Im Sana Krankenhaus Radevormwald profitieren Patienten vom gastroenterologischen Spektrum, das sämtliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Gallensystems, der Leber und Bauchspeicheldrüse umfasst. Hier setzt man sich dafür ein, Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstraktes, Störungen des Stoffwechsels und ernährungsbedingter Krankheiten zu verbessern.
Es gibt viele verschiedene Arten von Magen-Darm-Erkrankungen, deren Beschwerden häufig in unterschiedlichsten Formen mit verschiedenen Symptomen auftreten. „Die Diagnose der Erkrankungen setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, darunter der der Endoskopie, die Spiegelung des Verdauungstraktes. Manchmal kann es komplex sein in einem System wie dem Verdauungsapparat, welches vielfältige Beschwerden verursachen kann, die richtige Diagnose zu stellen. Ist dann klar, woher die Beschwerden genau kommen, stehen uns verschiedene Behandlungswege offen“, sagt Marco Wagner, Chefarzt der Inneren Medizin am Sana Krankenhaus Radevormwald.
Hätten Sie´s gewusst? Der Magen-Darm-Tag wird in Deutschland am 07. November 2023 begangen. Initiiert wurde er vom Gastro-Liga e.V. Der Darm ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes. Er ist beim erwachsenen Menschen ca. acht Meter lang und besitzt wegen der feinen Darmzotten eine Oberfläche von etwa 400 bis 500 Quadratmetern.