Radevormwald

Im Sana Krankenhaus Radevormwald ist nach 34-jähriger Tätigkeit die Leitende OP-Pflegekraft Karin Hoffmeyer verabschiedet worden.

Verabschiedung in den Ruhestand

Es ist kaum zu ermessen, wie viele Menschen in Radevormwald durch die Mithilfe von Karin Hoffmeyer von Beschwerden befreit und durch einfache, wie auch komplizierte Operationen begleitet wurden. 34 Jahre Einsatz im OP, am Tage und bei Bedarf in der Nacht, am Wochenende sowie an Feiertagen, das bedeutet, viele Familien in Radevormwald und der Umgebung generationenübergreifend versorgt zu haben.

„Dabei ist die Arbeit einer Leitenden OP-Kraft viel umfassender, als die Fürsorge für die, die im Krankenhaus Radevormwald operiert werden mussten. Neben der kompetenten Umsetzung pflegerischer Maßnahmen im OP beinhaltet die Arbeit auch einen hohen Anspruch an Fähigkeiten der Organisation aller Notwendigkeiten rund um die Versorgung der Operationssäle im Krankenhaus. Schwester Karin Hoffmeyer hat hier mit un-ermüdlichem Eifer und Geduld einen professionellen Ablauf der ärztlichen Arbeit gesi-chert“, würdigt Dr. Cornelia Bendick, Vorsitzende MAV, die Verdienste von Karin Hoff-meyer in einer kleinen Verabschiedungsfeier.

„Von den 34 Jahren im Krankenhaus Radevormwald mit seinen vielen Entwicklungen möchte ich kein einziges missen“, sagt Karin Hoffmeyer, die sich vor vielen Jahren aus dem Norden Deutschlands in das Bergische Land beworben hatte. Sie scheidet mit einem lachenden Auge aus dem Dienst, weil sie nun endlich Zeit hat, für die Dinge ihres privaten Lebens, die ihr wegen der oft intensiven Dienste nicht möglich waren. Sie geht aber auch mit einem weinenden Auge, weil sie ein außerordentlich nettes und kollegiales Team verlässt, wie sie sagt und weil ihr Herz in ungewöhnlicher Weise an dem Haus hängt, in dem sie die größte Zeit ihres Arbeitslebens verbracht hat.



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