Radevormwald

Weit mehr als fachgerechtes Operieren

Die Chirurgie im Sana Krankenhaus Radevormwald verfügt über 50 Betten und führt jährlich rund 1.800 stationäre sowie 800 ambulante Operationen durch. Abgebildet wird der Fachbereich durch die Abteilungen der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Orthopädie und Unfallchirurgie.  

Die chirurgische Abteilung im Sana Krankenhaus Radevormwald zeichnet sich durch ein breitgefächertes Leistungsspektrum aus. Neben einer innovativen medizinischen Versorgung steht die individuelle und persönliche Betreuung der Patienten im Vordergrund.

Die Allgemein- und Viszeralchirurgie wird von Dr. Thomas Sonnenberg als Chefarzt geleitet. Sie umfasst in erster Linie die operative Behandlung von Erkrankungen der Verdauungsorgane, also des Magen-Darm-Trakts, der Gallenblase sowie der Gallengänge und die Enddarmerkrankungen. Viele Eingriffe werden im Sana Krankenhaus Radevormwald minimalinvasiv vorgenommen. So werden beispielsweise Gallenblase, Leistenbrüche oder der Blinddarm ohne große Bauchschnitte behandelt. Auch die endokrine Chirurgie, insbesondere Eingriffe an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse, zählt zu den Kernkompetenzen der Abteilung, die dank der hohen chirurgischen Erfahrungen der Operateure und einer hoch modernen Ausstattung blut- und zeitsparende Operationen gewährleistet.

Personell verstärkt wird die Abteilung seit kurzem durch Ulrich Schymatzek als leitenden Oberarzt. Der Facharzt für allgemeine Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie hat sein Medizinstudium in Köln absolviert und war danach neun Jahre am Kreiskrankenhaus Gummersbach tätig. Von dort wechselte er 2002 als leitender Oberarzt zum ehemaligen Krankenhaus St. Joseph (heute Helios-Klinik) in Wipperfürth, wo er im letzten Jahr vor seinem Wechsel ans Sana Krankenhaus Radevormwald die Abteilung für Viszeralchirurgie kommissarisch geleitet hat. Für sein neues Aufgabengebiet im Sana Krankenhaus Radevormwald hat er sich neben einer Intensivierung der Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Hausärzten in Radevormwald und Umgebung zum Ziel gesetzt, das Leistungsportfolio der Allgemein- und Viszeralchirurgie um alle vorhandenen modernen OP-Techniken in der Leistenhernienchirurgie, hauptsächlich als Schlüssellochchirurgie, zu erweitern. Auch möchte er die sogenannte SILS-Technik (Single Incision Laparoscpic Surgery) erstmals am Sana Krankenhaus Radevormwald etablieren. Das OP-Verfahren beschreibt die Entfernung der Gallenblase mit nur einem Hautschnitt im Nabel, wodurch für den Patienten eine mit weniger Wundheilstörungen und somit weniger Schmerzen einhergehender Genesungsprozess und ein besseres kosmetisches Ergebnis erreicht wird. Darüber hinaus strebt er den Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zur Operation und Nachbehandlung von Dickdarm- und Enddarm-Krebs an (Stichwort: Darmzentrum). Schließlich möchte er am Sana Krankenhaus Radevormwald Hospitationen für Ärzte zum Erlernen der Leistenhernientechnik anbieten. Ein erster Workshop mit Chirurgen aus Panama und Argentinien soll Anfang Mai im Krankenhaus an der Siepenstraße ablaufen.

In der Orthopädie und Unfallchirurgie weist das Sana Krankenhaus Radevormwald eine besondere Expertise auf. Laut AOK-Krankenhausnavigator zählt das Krankenhaus an der Siepenstraße bei der Implantation von Hüft-Endoprothesen bzw. Oesteosynthesen bei Hüftfraktur zu den besten Kliniken bundesweit. Auch bei der „Knie-TEP-Erstimplantation“ schneidet das Sana-Krankenhaus Radevormwald mit einem Platz im oberen Mittelfeld ebenfalls solide ab. Dies verwundert nicht, wird die Abteilung doch seit gut einem Jahr von Dr. Martin Ulatowski als Chefarzt geleitet. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie gilt als ausgewiesener Spezialist im Bereich der Endoprothetik und Wechselprothetik. Neben der mit Hilfe modernster Diagnose- und Therapieverfahren durchgeführten Behandlung aller Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates deckt das Leistungsportfolio der Abteilung mit allen konservativen Behandlungsmethoden und der operativen Versorgung von Knochenbrüchen, Weichteil-, Gelenks- und Sportverletzungen zudem das komplette Spektrum der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie ab. Die enge Anbindung zum hauseigenen Therapiezentrum stellt dabei eine schnellstmögliche Mobilisierung der Patienten sicher. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Abteilung für Innere Medizin und der Abteilung für Geriatrie werden darüber hinaus breitgefächerte Therapieoptionen für geriatrische Patienten vorgehalten. Mit der postoperativen frühzeitigen Verlegung in die Abteilung für Geriatrie und Altersmedizin werden dabei gerade bei alten bzw. älteren Patienten optimale Ergebnisse in der Behandlung und Versorgung erzielt. 


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