Prof. Dr. Dr. med. Wolf Drescher
Orthopädische Chirurgie der unteren Extremitäten und Endoprothetik

Prof. Dr. Dr. med. Wolf Drescher

Orthopädische Chirurgie der unteren Extremitäten und Endoprothetik

Prof. Dr. Dr. med. Wolf Drescher


Videosprechstunde vereinbaren – minimalinvasiver Eingriff an Hüftgelenk oder Kniegelenk bei Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher

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Sie interessieren sich für die neuen, minimalinvasiven Operationsmethoden an Hüftgelenk und Kniegelenk? Oder Sie haben nach den Stichworten "künstliches Knieglenk OP" oder "Knie TEP" oder "Hüft TEP" im Internet gesucht? Wie dem auch sei: Sie sind mit Ihrem Anliegen in der Klinik von Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher genau richtig! Sprechstundentermine vor Ort in Rummelsberg vereinbaren Sie jederzeit unter 09128/5042303 - gilt sowohl für privat als auch gesetzlich Versicherte.

Umfangreiches Leistungsspektrum bei Verschleiß und Arthrose

Erster Ansprechpartner, wenn das eigene Hüft- oder Kniegelenk an seine Grenzen kommt

Die operative gelenkerhaltende und –ersetzende Therapie von Fehlstellungen und abnutzungsbedingter Erkrankungen, hauptsächlich des Hüft- und Kniegelenkes, ist seit Jahrzehnten unsere Kern-Kompetenz. In der Abteilung von Chefarzt Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher kommen die neuesten und schonendsten Operationsmethoden zum Einsatz, wenn das eigene Gelenk an seine Grenzen kommt und die Fragen nach einem neuen Kniegelenk oder Hüftgelenk im Raum stehen. Regelmäßig ist Prof. Drescher in den Medien zu Gast, um über seine minimalinvasiven Eingriffe an Hüfte und Knie zu sprechen.

Einerseits wenden wir gemäß dem Anspruch „Fortschritt aus Tradition“ modernste Technologien auf Basis einer evidenzbasierten Datenlage an. Zum Anderen schöpfen wir aus der hausinternen immensen Fülle von Erfahrungen und Ergebnissen der letzten Jahrzehnte in der Behandlung von verschleißbedingten Problemen am Hüft- oder Kniegelenk. Ob bei Ihnen eine Hüftoperation (Hüft TEP OP) oder Knieoperation (Knie TEP OP) notwendig ist und wie die Hüft OP bzw. Hüftgelenk OP minimalinvasiv oder die Knie OP bzw. Kniegelenk OP minimalinvasiv durchgeführt werden kann, wird Ihnen in der Sprechstunde erklärt. Machen Sie gerne auch von Ihrem Recht einer Zweitmeinung Gebrauch und vereinbaren Sie dafür einen Termin in unserer Sprechstunde. Bringen Sie gerne Ihre Unterlagen dazu mit. Bis zum Termin können Sie sich auf den nachfolgenden Seiten umfassend informieren. Ihre Fragen zur Hüftgelenk OP / Kniegelenk OP beantworten wir Ihnen vor Ort im Krankenhaus Rummelsberg und nehmen Ihnen auch Ängste, die Sie womöglich in Bezug auf ein neues künstliches Kniegelenk / neues künstliches Hüftgelenk oder OP haben. 

Wann muss ein Hüft- oder Kniegelenk ersetzt werden?

Bei Gelenkverschleiß (Arthrose) am Knie- oder Hüftgelenk ist in vielen Fällen die Implantation eines künstlichen Gelenkes der einzig verbleibende Weg, um die Lebensqualität unserer Patienten wieder zu normalisieren. Oft sind belastungsabhängige Schmerzen, aber auch Ruheschmerzen sowie eine Einschränkung der Gehleistung die Gründe, warum die Implantation eines Kunstgelenkes empfohlen wird. Auf der anderen Seite müssen selbstverständlich sämtliche erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten vor der Implantation des Kunstgelenkes erwogen werden. Neben der konservativen Behandlung kommen vor allem gelenkerhaltende Maßnahmen wie Meniscusnähte oder -ersatz, Knorpeltransplantationen, Bandrekonstruktionen und Umstellungsosteotomien zur Anwendung. Die gelenkerhaltenden Techniken genießen in Rummelsberg seit jeher einen hohen Stellenwert. Dieser wird von den genannten Kliniken in hoher Zahl umgesetzt. Im Mittelpunkt unserer Indikationsfindung steht der Mensch mit seinen Beschwerden und der Einschränkung seiner Lebensqualität. In Kenntnis seiner Ansprüche und Erwartungen wird die Indikation zur Operation gestellt.

Gelenkerhaltende Operationen

Das Prinzip der gelenkerhaltenden Operation ist die Korrektur von Gelenkdeformitäten oder von Fehlstellungen der Beinachsen vor der Ausbildung einer schweren Arthrose. Gerade bei jüngeren Patienten (< 50 Jahre) kann häufig die Implantation eines künstlichen Gelenkes, bei sehr guter Lebensqualität und bei erhaltener sportlicher Belastbarkeit über Jahre hinausgezögert werden. Mehr zum Gelenkerhalt unter Hüfte und Knie.

Kunstgelenksimplantationen (Endoprothetik)

Die Lebensqualität des Patienten wesentlich zu verbessern ist das Ziel der operativen Implantation eines künstlichen Gelenkes. Dabei ist zu beachten, dass künstliche Gelenke, trotz allen Fortschritts, nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Bereits vor der Erstimplantation verschaffen wir uns Klarheit über die Möglichkeiten der späteren Wechseloperation. Mehr zum Gelenkersatz unter Hüfte und Knie.

Minimalinvasiv-schonende Operationstechnik

Durch besonders gewebeschonende, minimalinvasive Operationsweise wird der Blutverlust während und nach der Operation minimiert, die Genesung und Mobilisation beschleunigt sowie Risiken und Komplikationen minimiert. Bei der Hüftprothesenimplantation durchtrennen wir keine Muskeln, so daß diese bei der anschliessenden Rehabilitation noch vollständig erhalten sind. Die Patienten haben hierdurch nach der Operation weniger Schmerzen und kommen wesentlich schneller „in Gang“. Unsere Klinik ist internationales Hospitationszentrum für „Minimalinvasive Hüftendoprothetik“ und bietet Ärztinnen und Ärzten weltweit die Möglichkeit, Einblick in diese patientenfokussierte Operationstechnik zu geben.

Navigierte Operationen

Genauigkeit ist uns bei Operationen an den Gelenken sehr wichtig. Die Navigation der Beinachsen und der Implantate bei Umstellungsmaßnahmen und Gelenkersätzen am Kniegelenk hilft uns, möglichst exakte Ergebnisse zu erreichen.

Die Navigationseinheit ist ein Computersystem mit einem 3D-Kamerasystem. Über dieses Werkzeug können wir während der Operation ständig Beinachsen und Schnitthöhen bestimmen und haben so ein digitales Messystem, dass um ein vielfaches genauer ist als das menschliche Auge.

Dennoch kann und wird ein Computer niemals in die Operation eingreifen und auch kein OP-Roboter eingesetzt. Die Erfahrung und das Gefühl des Operateurs ist nicht zu ersetzen, jedoch kann durch die Verwendung der Navigation als Hilfsmittel die Ergebnisqualität weiter gesteigert werden.

Exakte Messung der Beinachsen in der Navigation

Individuelle Einstellung der Implantatpositionierung angepasst an die Bandspannung - hier am Beispiel der Oberschenkelkomponente einer Knieprothese