Konventionelle Röntgendiagnostik

Die konventionelle Röntgendiagnostik im Sana Klinikum Lichtenberg ist vollständig digitalisiert. Die exakte Bezeichnung des Verfahrens bei filmlosem Betrieb ist die digitale Projektionsradiographie. Hierbei werden keine klassischen Röntgenfilme mehr belichtet, sondern es werden entweder mit sogenannten Flachdetektoren oder mit Röntgenkassetten mit speziellen Leuchtstoffspeicherfolien digitale Datensätze gewonnen. Spezielle Nachverarbeitungsoftware ermöglicht aus diesen Informationen die Berechnung eines digitalen Röntgenbildes.

Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren liegt in der umfangreichen Bildnachverarbeitungsmöglichkeit. Diese Technik ist insofern mit einer Senkung der Strahlenexposition verbunden, als Wiederholungsaufnahmen in der Regel nicht mehr vorkommen.

Auch wenn moderne Verfahren wie Computertomographie oder Kernspintomographie ständig weiterentwickelt werden, das konventionelle Röntgen ist noch immer ein wichtiges Verfahren in der Radiologie. Es ermöglicht eine schnelle und wenig belastende Darstellung fast aller Körperregionen.

Wir führen folgende Untersuchungen durch:

• Thoraxdiagnostik 
  Die Aufnahme des Brustkorbs zählt zu den häufigsten Aufnahmen der diagnostischen Radiologie, insbesondere wenn es um Herz- und Lungenkrankheiten geht. Sie ist schnell angefertigt, sicher für den Patienten und bietet eine hohe diagnostische Aussagekraft.
• Abdomendiagnostik 
  Sie dient der Übersichtsdarstellung des Bauches.
• Skelettradiologie 
  Eine der am häufigsten durchgeführten Untersuchung in der Radiologie. Sie wird z.B. notwendig bei Verdacht auf eine Verletzung mit Beteiligung von Knochen oder Gelenken.
• Kontrastmitteluntersuchungen des harnableitenden Systems 
  Dient der Darstellung der Nierenanatomie oder von Verschlüssen der ableitenden Harnwege, etwa durch Nierensteine oder Vernarbungen.
• Fisteldarstellung 
  Werden am häufigsten im Zusammenhang mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der Knochen und Gelenke durchgeführt.