Herzlich willkommen auf der Homepage der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie das Biberacher Klinikums.
Die Radiologie liefert für die organbezogenen Fächer wie Innere Medizin oder Chirurgie wichtige Informationen, aus denen Diagnosen abgeleitet und Therapieentscheidungen getroffen werden. Dafür kommen neben dem klassischen Röntgen vor allem die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie zur Anwendung. Die Radiologie ist damit eine wichtige Schnittstelle in der medizinischen Versorgung, auch wenn die Radiologen für Sie als Patient nicht immer unmittelbar in Erscheinung treten.
Der Austausch mit den Kollegen der einzelnen Fachdisziplinen erfolgt über tägliche Befunddemonstrationen, interdisziplinäre Konferenzen wie der wöchentlichen Tumorkonferenz und unsere im elektronischen Archiv (RIS, PACS) hinterlegten Befunde und Bilder. In dringenden Fällen werden die Befunde selbstverständlich unmittelbar besprochen. Für Notfälle stehen wir an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr bereit.
Wir sind jedoch nicht nur diagnostisch („Diagnostische Radiologie"), sondern auch therapeutisch tätig. Die sogenannte „Interventionelle Radiologie“ steht für bildgesteuerte, in der Regel wenig belastende, sogenannte „minimalinvasive“ Eingriffe mit sehr feinen und flexiblen Instrumenten. Gesteuert durch bildgebende Verfahren werden Biopsiekanülen, Katheter, Ballons, Gefäßstützen (Stents), Gefäßendoprothesen, Metallspiralen, Medikamente oder Sonden für eine örtliche Behandlung direkt - über Blutgefäße oder die Gallenwege - in das erkrankte Gewebe oder Organ gebracht. Dieser therapeutische Ansatz der Radiologie und Neuroradiologie erfolgt immer in enger Absprache mit den klinischen Partnern. Somit trägt die Radiologie auch therapeutisch wesentlich zu Ihrer medizinischen Versorgung bei.
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die Abteilung, die Ansprechpartner sowie die angebotenen diagnostischen und therapeutischen radiologischen Verfahren.