Medizinische Schwerpunkte

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Sprachstörungen (Aphasien)

Aphasien sind Sprachstörungen, die nach abgeschlossenem Spracherwerb aufgrund einer Hirnschädigung auftreten. Typischerweise beruhen die Störungen auf einer umschriebenen Schädigung der linken Hirnhälfte, in der das Sprachzentrum angelegt ist. Daher können die aphasischen Symptome in den Sprachmodalitäten Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben, aber auch im Rechnen auftreten.

Sprechstörungen (Dysarthrien)

Sprechstörungen betreffen in der Regel die Steuerung der Artikulationsbewegungen und der Atmung beim Sprechen und der Stimmgebung. Häufig ist die Aussprache aufgrund der eingeschränkten Mundmotorik undeutlich und angestrengt und die Stimme klingt leise und belegt.

Stimmstörungen (Dysphonien)

Stimmstörungen können eine organische Ursache haben (z. B. Stimmlippenlähmungen, Stimmlippenpolypen), sie können aber auch durch einen Fehlgebrauch der Stimme oder Sprechatmung entstehen. Die Stimme klingt häufig leise, heiser und belegt und ist nur wenig belastbar, fast immer ist auch die Atmung beim Sprechen betroffen.

Schluckstörungen (Dysphagie)

Bei Schluckstörungen kann der Schluckablauf im Mund-, Rachen- oder Speiseröhrenbereich gestört sein. Häufige Ursache für Schluckstörungen sind Erkrankungen des Zentralnervensystems (Schlaganfall, MS, Tumore, Schädelhirntrauma u. ä.).

Gesichtslähmungen (Fazialisparesen)

Die Fazialisparese ist eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur, meist ist nur eine Gesichtshälfte betroffen.