Medizinische Schwerpunkte

Unser umfangreiches Leistungsspektrum

Die Pneumologie ist auf die Diagnostik und Therapie der folgenden Erkrankungen spezialisiert:

  • Infektionserkrankungen der Lunge
  • Tumoren der Lunge und des Rippenfells
  • Schwäche der Atemmuskulatur
  • Pulmonale Hypertonie
  • Atmungsstörungen im Schlaf
  • Unklare Veränderungen des Mittelfellraumes
  • Lungenfibrosen

Folgende diagnostische Methoden kommen zur Anwendung:

  • Flexible und starre Bronchoskopie
  • Endobronchialer Ultraschall mit Punktions- und Navigationsmöglichkeit
  • Thorakoskopie
  • Verschiedene thermische Rekanalisationstechniken
  • Endoskopische Lungenvolumenreduktionstechniken (anwendbar bei schwerer Überblähung) inklusive der
  • sogenannten Chartismessung
  • Kryobiopsien zur Abklärung von Lungenfibrosen
  • Radiofrequenzablation der Bronchialschleimhaut bei verschiedenen Asthmaformen
  • Jet-Ventilation
  • Elektromagnetnavigation und dreidimensionale Echtzeitnavigation in einem Rotations-CT zur
  • Diagnostik sehr kleiner Herde ab 10 mm
  • Komplette nicht-invasive Diagnostik

Pädiatrisch pneumologische Fragestellungen werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Pädiatrie bearbeitet, dazu gehört auch die Notfallbronchoskopie bei Kindern.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die kardiopulmonale Interaktion, z. B. bei Lungenhochdruck, die in sehr enger Kooperation mit der Klinik für Kardiologie erfolgt. Die invasiven Eingriffe hierbei (Rechtsherzkatheter und Reagibilitätstestung, gegebenenfalls in Ergänzung auch mit einem Linksherzkatheter) werden im diagnostischen und therapeutischen Ansatz durch den Sektionsleiter selbst durchgeführt.

Tumorpatienten werden im Rahmen der Tumorkonferenz einmal wöchentlich mit den benachbarten Disziplinen besprochen und therapiert. Nicht-invasive Beatmung wird unter intensivmedizinischer Überwachung angeboten. Eine Infektionsbetteneinheit wird ebenfalls vorgehalten.

Die Sektion Pneumologie führt eigene Betten.

Zum Team gehören vier Ärzte und vier Mitarbeiter im mittleren Funktionsdienst, die immer mit dem Patienten, seinem niedergelassenen Arzt, einem eventuell überweisenden Krankenhaus und bei Wunsch auch mit seinen Angehörigen in Kontakt stehen.

Wir vermeiden unnötige Diagnostik und konzentrieren uns auf die Einweisungsfragestellung unter Berücksichtigung der Voruntersuchungen. Nach Behandlungsabschluss schicken wir den Patienten wieder zum einweisenden Arzt oder der überweisenden Klinik zur weiteren Betreuung zurück.

Wichtige Befunde werden gern besprochen unter:

Telefon 09281 98-3505
Telefax 09281 98-2517
 

Die Verweildauer wird durch prästationäre ambulante Verknüpfung auf ein Minimum reduziert.