Medizinische Schwerpunkte

Apparative Ausstattung

In den Räumen des umfassend sanierten Klinikums finden sich hervorragende Voraussetzungen für die Arbeit des Neuromedizinischen Zentrums.

Stationärer Bereich:

Die Klinik für Neurologie betreut ihre Patienten auf Station 15 (28 Betten) auf der gleichen Ebene mit dem Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum und Neurotraumatologie (29 Betten).  Dies ermöglicht gemeinsame Patientenversorgung bis hin zu gemeinsamen Visiten. Ein gemeinsamer Bereitschaftsdienst der Stationsärzte gewährleistet rund um die Uhr eine gemeinsame Patientenbetreuung. Im Bereich der IMC befinden sich die sechs zertifizierten Einheiten zur akuten Schlaganfallversorgung.

Ambulanter Bereich:

    Neurologie:

    • Drei digitale EEG-Ableitplätze, einmal mit Video, Einsatz zur Langzeit-Überwachung auf ITS/Stroke unit
    • Zwei Arbeitsplätze für ENG/EMG/evozierte Potentiale (Einsatz auch ITS/Stroke unit)
    • Ein autonomer Meßplatz (Herzratenvarianz, Schellong, Streßtest)
    • Zwei duplexsonographische Arbeitsplätze zur Gefäß- und Nervendiagnostik, ein Doppler-Gerät für Monitoring und Emboliedetektion

    Bildgebung | Intervention

    OP-Bereich:

    Bereits von Anbeginn neurochirurgischer Tätigkeit in Borna 2010 besteht eine hervorragende und umfassende Ausstattung zur Durchführung nahezu sämtlicher Operationen (mit Ausnahme neuromodulierender Tiefenhirnstimulationsverfahren und Hirtumorchirurgie beim Kind). Die Ausstattung umfasst:

    • Zwei hochmoderne OP-Mikroskope (Pentero®, Vario 700®, Firma Carl Zeiss)
    • Umfangreichstes Instrumentarium für die Mikrochirurgie
    • Ultraschall zur hochauflösenden intraoperativen Bildgebung bei Operationen am Gehirn und Rückenmark
    • Rahmenloses stereotaktisches Hirnbiopsiesystem Varioguide®
    • Spinale und craniale Neuronavigation
    • Ultraschall zur Gewebeablation
    • 2D- und 3D- sowie isozentrisches Bildverstärkersystem
    • Umfangreichstes Instrumentarium für Wirbelsäulenchirurgie, einschließlich dorsaler, dorsoventraler und ventraler Spondylodesen in Kooperation mit der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie im Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum (Partner: OA Dr. med. Sebastian Katscher)
    • Ableitsysteme für alle Formen des Hydrocephalus
    • Modernstes System für intraoperatives Neuromonitoring

    In hochmodernen OP-Sälen kann an fünfeinhalb Tagen die Woche operiert werden.