Ismaning/München,
13
Juli
2022
|
15:43
Europe/Amsterdam

Chief Transformation Officer: Sana beruft Stefanie Kemp in den Vorstand.

Das Gesundheitswesen befindet sich mitten in einem rasanten Transformationsprozess. Enorme Herausforderungen fordern alle Akteure: verändertes Patientenverhalten, Entwicklung stationärer Fallzahlen, finanzielle Rahmenbedingungen, Reformpläne und Personalmangel, um nur einige zu nennen. Die Sana Kliniken AG hat diese Themen schon seit längerer Zeit auf der Agenda. Um die eigene Transformation von klassischen analogen Gesundheitsdienstleistungen hin zu mehr Prozessqualität, Patienten-/Kundenorientierung und digitalen Geschäftsmodellen voranzutreiben, erweitert die Sana Kliniken AG ab 1. September 2022 den Vorstand mit Stefanie Kemp. Als Chief Transformation Officer wird Stefanie Kemp insbesondere für alle digitalen Bereiche und Projekte, die Informationstechnologie sowie Prozessoptimierung und -management zuständig sein. Damit werden alle Kompetenzen gebündelt, um künftig die Qualität und Digitalisierung von Abläufen und Dienstleistungen aus einem Verantwortungsbereich heraus steigern zu können.

Die erfahrene Managerin stößt vom US-amerikanischen Softwareunternehmen Oracle zur Sana, wo sie in den vergangenen Jahren als Deutschlandchefin wirkte. Zahlreiche berufliche Erfahrungen sammelte die 58-jährige in verantwortlichen Positionen als Chief IT Officer bei mehreren Finanzdienstleistern, bei weltweit agierenden Familienunternehmen und beim Energiekonzern RWE / innogy SE als Chief Digital Officer. Bezüge zum Gesundheitswesen hatte sie schon früh in ihrem Berufsleben: Ursprünglich ist sie zur examinierten Kinderkrankenschwester ausgebildet worden.

„Wir freuen uns, mit Stefanie Kemp eine erfahrene und erfolgreiche Expertin für die Transformation von Unternehmen und mit beruflichen Wurzeln im Gesundheitsbereich in den Sana Vorstand zu berufen. Mit ihrer exzellenten Expertise werden wir den Transformationsprozess der Sana Kliniken zu einem führenden integrierten Gesundheitsdienstleister in den nächsten Jahren maßgeblich vorantreiben können“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Ulrich Leitermann Stefanie Kemps Berufung.

„Wir werden zusammen mit Stefanie Kemp den begonnenen Prozess der Transformation konsequent weiterverfolgen, führen hierfür die Expertise der Organisation in einem Vorstandsressort zusammen und unterstreichen damit unseren Anspruch, eine Vorreiterrolle im Gesundheitswesen einzunehmen“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Thomas Lemke auf die künftige Kollegin im Sana Vorstand. Komplettiert wird der dann fünfköpfige Vorstand mit Dr. Jens Schick verantwortlich für das B2B-Geschäft mit Einkauf & Logistik und technischem Klinikservice sowie Jan Stanslowski (CHRO) und Irmgard Wübbeling (CFO).  

„Für mich schließt sich mit dem Einzug in den Sana-Vorstand der berufliche Lebensweg“, betont Stefanie Kemp. „Nach so vielen Jahren in der Verantwortung für die Transformation und den digitalen Umbau in diversen Branchen kann ich mich nun in verantwortlicher Funktion meiner Herzensangelegenheit widmen, zur Verbesserung des Gesundheitswesens beizutragen.“

Über die Sana Kliniken AG

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.