Elmshorn,
27
Februar
2024
|
15:04
Europe/Amsterdam

Hochrangige Politiker besuchen Regio Klinikum Elmshorn

Delegation aus Bund, Land und Kreis informiert sich bei den Regio Kliniken über die Zukunft der Pflege

Zusammenfassung

• Bundespolitischer Besuch im Regio Klinikum Elmshorn: Claudia Moll, MdB und Bundes-Pflegebevollmächtigte und Dr. Ralf Stegner MdB 

• weitere Gäste: Hans-Peter Stahl, Vors. SPD-Kreistagsfraktion, Jutta Kross, Sozialexpertin SPD-Kreisvorstand und Heidi Keck, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende 

• Schwerpunktthema: Herausforderungen und Perspektiven in der Pflege

Vor welchen Herausforderungen steht die Krankenpflege? Und wie kann eine zukunftsfähige Klinik aussehen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer hochkarätigen Gesprächsrunde bei den Regio Kliniken. Prominente Teilnehmer aus der Politik waren unter anderem die Bundes-Pflegebevollmächtigte Claudia Moll (MdB) und Dr. Ralf Stegner (MdB).

Am Montag empfingen die Regio Kliniken zahlreiche politische Gäste, darunter die Bundes-Pflegebevollmächtigte Claudia Moll (MdB), Dr. Ralf Stegner (MdB), Hans-Peter Stahl, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, Jutta Kross, Sozialexpertin im SPD-Kreisvorstand, sowie Heidi Keck, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende und Mitglied im Sozialausschuss des Kreises. Im Fokus der hochkarätigen Gesprächsrunde standen die Herausforderungen und Perspektiven in der Krankenpflege.

Gundolf Thurm, Geschäftsführer der Regio Kliniken, betont: "Die Krankenpflege bildet das Fundament eines Klinikums. Bei den Regio Kliniken arbeiten rund 1.000 Pflegende professionell und engagiert zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, durch innovative Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen die Attraktivität des pflegerischen Berufsbildes positiv mit zu gestalten. Daher freuen wir uns sehr über den heutigen Besuch, um mit der Politik über die Probleme in der Pflege diskutieren und unsere modernen Ideen und Konzepte – gerade im Hinblick auf die Ausbildung im Pflegebereich – präsentieren zu können."

Für Nicole Molzen, Leiterin Pflege und klinische Prozesse der Regio Kliniken, ist der Pflegenotstand ein Phänomen, das die Gesellschaft noch lange begleiten wird. "Unsere Antwort darauf ist proaktives Handeln. Dazu zählen unter anderem die intensive Förderung und Übernahme unserer Auszubildenden, innovative Nachwuchsprojekte wie Next Generation und Schülerstationen, die Etablierung spezieller Teams für Wundmanagement oder Familiale Pflege.“

Die Qualität und die Quantität in der Pflege zu verbessern, gelingt laut Nicole Molzen nur aufgrund der vielen engagierten Mitarbeitenden. „Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in den Regio Kliniken ist etwas ganz Besonderes. Dafür bin ich dankbar und einfach nur stolz auf mein Team und alle Kollegen und Kolleginnen.“

Ein Teamgeist, den auch Dr. Ralf Stegner, MdB, lobte: "Die Regio-Kliniken sind unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung im Kreis Pinneberg. Und sie sind im Übrigen auch ein wichtiger Arbeitgeber mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die gerade im Bereich der Pflege einen tollen Job machen. Sie und die von ihnen versorgten Patientinnen und Patienten haben es verdient, dass wir in Bund, Land und Kreis alles dafür tun, dass die Rahmenbedingungen für gute Pflege auch in Zukunft stimmen."

Claudia Moll zeigte sich beeindruckt von den vorgestellten Initiativen und unterstrich die Notwendigkeit, den Pflegenotstand auf allen Ebenen anzugehen. Dabei lobte sie insbesondere auch das moderne und individuelle Konzept des Bildungszentrums.

 „Das Konzept des Bildungszentrums der Regio Kliniken ist hochinteressant.“ versicherte die Bundes-Pflegebevollmächtigte: „Wir müssen die Pflege jetzt neu gestalten, damit es spürbare Verbesserungen für die Pflegekräfte und damit natürlich vor allem auch für die Pflegebedürftigen gibt. Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen. Dazu gehört, dass Pflegekräfte auch das tun dürfen, was sie gelernt haben. Das regeln wir gerade in einem Pflegekompetenzgesetz für Pflegekräfte. Jetzt kommt es auch auf die gute Umsetzung wie in dem Bildungszentrum der Regio Kliniken an.

Die Regio Kliniken haben sich durch die Einführung eines modernen Ausbildungskonzepts, das von Melanie Tulke, Leiterin des Bildungszentrums der Regio Kliniken, und ihrem Team entwickelt wurde, als Vorreiter in der Pflegeausbildung positioniert. Die Betonung der individuellen Förderung, die Einstellung einer Schulsozialarbeiterin und die Verdopplung der Lehrkräfte haben zu einer konstant hohen Zahl von Auszubildenden geführt und einer signifikant niedrigen Abbruchquote. Bei den Regio Kliniken beträgt sie weniger als sieben Prozent, in ganz Schleswig-Holstein liegt die Quote bei über 20 Prozent.

„Die Vision der Regio Kliniken ist es, Menschen zu stärken. Daher werden wir auch in Zukunft alles daransetzen, durch vielfältige Angebote im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung Pflegende zu qualifizieren. Und ebenso wichtig ist es uns, durch attraktive Arbeitsbedingungen einen guten Rahmen für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu schaffen“, sind sich Molzen und Thurm einig. 

Besuch Moll/Stegner bei Regio Kliniken 1

Gundolf Thurm, Geschäftsführer Regio, Claudia Moll Bundes-Pflegebevollmächtigte und MdB, Nicole Molzen, Leiterin Pflege und Prozesse Regio und Dr. Ralf Stegner, MdB

Download

Besuch_Moll_Stegner_Regio

Nicole Molzen, Leitung Pflege und klinische Prozesse Regio Kliniken, Claudia Moll, MdB und Bundes-Pflegebevollmächtigte, Gundolf Thurm, Geschäftsführer Regio Kliniken, Jutta Kross, Sozialexpertin SPD-Kreisvorstand, Dr. Ralf Stegner MdB, Heidi Keck, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende, Hans-Peter Stahl, Vors. SPD-Kreistagsfraktion, Melanie Tulke, Leiterin des Regio Bildungszentrums, Sandra Nobmann, Pflegecontrolling und -entwicklung Regio Kliniken, Jendrik Schröder, Pflegefachkraft, Melanie Buhse, stellv. Leitung Regio Bildungszentrum , Sabine Kolberg, Regio Betriebsratsvorsitzende

Download:

Über die Regio Kliniken GmbH

Die zu Sana gehörenden Regio Kliniken Pinneberg und Elmshorn versorgen mit derzeit rund 2.300 Mitarbeitenden die Bevölkerung im Kreis Pinneberg, westlich von Hamburg. Zu den Regio Kliniken gehören zwei Krankenhäuser mit insgesamt 767 Betten und ambulanten Bereichen, Medizinische Versorgungs-Zentren (MVZ), Reha-Einrichtungen, ein Bildungszentrum, ein Hospiz sowie ein Altenheim. Die Regio Kliniken sind ein innovatives und sehr dynamisches Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den dringend notwendigen Wandel im Gesundheitswesen aktiv anzugehen. Unsere Vision, Menschen zu stärken, prägt unser Handeln. Durch unsere hohe Kompetenz sowie individuell ausgerichtete Behandlung und Fürsorge wachsen Gesundheit und Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten. Basis hierfür ist eine moderne und menschenzugewandte Unternehmenskultur mit vielen Möglichkeiten zur Gestaltung und Persönlichkeitsentfaltung.

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.