Senftenberg

Zum Tag der Sekretärinnen

„Die rechte Hand des Chefs“

Elgin Blüthgen ist Sekretärin des Chefarztes der Klinik für Innere Medizin/Kardiologie und erste Ansprechpartnerin für Fragen, Probleme und Wünsche – ganz gleich ob sie von Mitarbeitenden oder Patienten kommen.

An den Tag, als Elgin Blüthgen in der ehemaligen Senftenberger Poliklinik anfing, kann sie sich noch gut erinnern: der 1. Oktober 1993. Aus der Verwaltung eines Pflegeheimes war die gebürtige Lausitzerin damals in den Krankenhausalltag gewechselt – und bis heute ist sie ein fester Teil im Team der Sana Kliniken Niederlausitz.  

Ansprechpartnerin für Fragen, Probleme und Wünsche

Elgin Blüthgen hat viele Veränderungen in den vergangenen drei Jahrzehnten miterlebt: Die gelernte Facharbeiterin für Schreibtechnik wurde bei der Übernahme der Poliklinik mit ins Klinikum übernommen und war dann einige Zeit in der Radiologie und Inneren Medizin tätig. „Ich dachte damals: Ich bin noch jung, ich kann das alles lernen.“ Doch der Krankenhausalltag hatte seine Herausforderungen: Das Schreiben der ersten Epikrisen „war sehr schwierig. Aber der ehemalige Chefarzt war sehr verständnisvoll und hat mir geholfen, diese schwierigen Situationen zu bewältigen. Also habe ich durchgehalten.“

Inzwischen gehört Elgin Blüthgen durch ihre lange Tätigkeit im Klinikum zu den Mitarbeitenden, die sich bestens in dem riesigen Komplex „Krankenhaus“ auskennen. Seit 2012 ist sie als Sekretärin des Chefarztes der Klinik für Innere Medizin/Kardiologie erste Ansprechpartnerin für Fragen, Probleme und Wünsche – ganz gleich ob sie von Mitarbeitenden oder Patienten kommen.  

Jede Menge Aufgaben

In den Jahrzehnten hat die Chefarztsekretärin sich so manche Routine an ihrem Arbeitsplatz geschaffen. Zu tun hat Elgin Blüthgen jede Menge: Sie verwaltet die Befunde und Vorgänge der vielen Herzkatheter-Patienten, die in den Sana Kliniken Niederlausitz behandelt werden, plant Termine, prüft in den Katheterakten, ob Patientinnen und Patienten ihre Kontrolltermine eingehalten haben, versendet Briefe zur Vorbereitung auf Operationen, plant Teamsitzungen und Fortbildungen, koordiniert die Termine des Chefarztes und vieles, vieles mehr. Eines der Themen, das ihr besonders am Herzen liegt, ist das Qualitätsmanagement und so sorgt sie akribisch dafür, dass die entsprechenden Qualitätsfragebögen auch fristgerecht ausgefüllt werden.

Das Wohl der Patienten an erster Stelle

„Ich mache maximal 14 Tage Urlaub am Stück. Sonst schaffe ich es nicht, alles nachzuarbeiten, was liegenbleibt. Ich bin Stress gewohnt. Das bekommt mir besser als zu viel Ruhe“, sagt die pflichtbewusste Lausitzerin und betont: „Ich bin dankbar, dass ich hier so viele schöne Jahre arbeiten durfte.“ In all den Jahren habe für sie das Wohl der Patientinnen und Patienten immer an erster Stelle gestanden und zugleich die perfekte „rechte Hand für den Chef“ zu sein.

Den Ruhestand im Blick

Wie ihr Leben ohne den Krankenhausalltag aussehen soll, kann sich Elgin Blüthgen noch nicht so richtig vorstellen. Doch die Entscheidung, im Herbst zu gehen und nur noch stundenweise berufstätig zu sein, hat sie für sich getroffen. Sie freut sich darauf, dann mehr Zeit für ihr großes Haus und Grundstück in Hermsdorf zu haben – und vielleicht auch das eine oder andere Hobby für sich zu entdecken.

Ihr Pressekontakt:

Benjamin Seidemann
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Sana Kliniken Niederlausitz
Krankenhausstraße 10
01968 Senftenberg