Senftenberg

Anja Steinert-Bradka folgt als Leitende Laboratoriumsassistentin auf Marion Keller

Staffelstab-Übergabe im Klinikum-Labor

Anja Steinert-Bradka (l.) folgt im Institut für Klinische Chemie und Labordiagnostik/ Mikrobiologie der Sana Kliniken Niederlausitz auf ihre Vorgängerin Marion Keller.

Anja Steinert-Bradka

Marion Keller

Analyse im Labor

Generationenwechsel im Institut für Klinische Chemie und Labordiagnostik/Mikrobiologie der Sana Kliniken Niederlausitz. Nach 43 Jahren als Leitende medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) übergibt Marion Keller die verantwortungsvolle Position an Anja Steinert-Bradka.

Höchste Genauigkeit und Gründlichkeit sind im Institut für Klinische Chemie und Labordiagnostik/Mikrobiologie im Untergeschoss des Senftenberger Krankenhauses gefragt. Denn hier werden täglich hunderte Proben von stationären Patienten aus den Krankenhäusern Senftenberg und Lauchhammer und auch ambulanten Patienten von umliegenden Arztpraxen analysiert. Mehr als vier Jahrzehnte hat Marion Keller als Leitende Laboratoriumsassistentin darüber gewacht, dass die Mitarbeitenden und die Hightech-Geräte ihren Job perfekt machen. Seit dem Herbst hat nun Anja Steinert-Bradka diese hohe Verantwortung übernommen.


Stück für Stück

Die Lausitzerin weiß, wie wichtig die Arbeit des Labors ist: „Hinter jeder Probe steckt ein Menschenleben.“ Anja Steinert-Bradka hat ihr Studium zur MTLA an der Medizinischen Fachschule absolviert und dann mehrere Jahre in einem Privatlabor gearbeitet, bevor sie sich aus familiären Gründen vorübergehend beruflich umorientierte. 2016 kehrte sie wieder in ihren Traumberuf zurück und war bisher als eine von drei Spezialistinnen für Mikrobiologie im Labor des Krankenhauses in Lauchhammer tätig.

 

Öfter im Labor Senftenberg

Seit Anja Steinert-Bradka die Leitung übernommen hat, ist sie immer häufiger im Senftenberger Institut tätig. Stück für Stück wird sie hier von Marion Keller eingearbeitet. Qualitätskontrollen, Materialbestellungen, Dienstplanung, Arbeitsabläufe und mehr. „Das ist nicht in ein paar Wochen erledigt“, weiß die 60-Jährige, die im Laufe der 43 Jahre einen enormen Schatz an Wissen und Erfahrung gesammelt hat. Neben umfangreicher Fachkompetenz wird im Labor vor allem auch technisches Verständnis gebraucht. Denn die Geräte, die bei der Analyse der Patientenproben unterstützen, laufen rund um die Uhr. Ein längerer Ausfall könnte zu Verzögerungen führen und dazu, dass das Ärzteteam wichtige Analysen nicht so schnell wie möglich erhalten. Daher hat Marion Keller kleinere Reparaturen häufig selbst übernommen. Diese Fertigkeiten und vieles mehr gibt sie jetzt an ihre Nachfolgerin weiter.  „Der Beruf liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team in Lauchhammer und Senftenberg“, sagt Anja Steinert-Bradka.

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