Offene Tumorchirurgie

Leistungsspektrum der offenen Tumorchirurgie

Bei lokal fortgeschrittene Tumoren, ausgedehnten Vernarbungen, wie z.B. Zustand nach Bestrahlung oder mehrstündigen komplexen Eingriffe, die die Wiederherstellung des Harntraktes beinhalten (z.B. nach einer totalen Harnblasenentfernung), bei denen die subtile laparoskopische Technik nicht anwendbar ist oder viel Zeit in Anspruch nimmt (die Komplikationsrate nach großen Eingriffen steigt oft mit der zunehmenden Eingriffsdauer) verwenden wir die konventionelle offene Technik unter der Prämisse, das Leben des Patienten unter Erhalt einer akzeptablen Lebensqualität zu retten oder maximal zu verlängern.

Die offene Operationstechnik wird am häufigsten bei folgenden Krankheitsbildern angewandt:

  • lokal fortgeschrittene Harnblasentumore mit „nasser“ und kontinenter Harnableitung (Harnblasenersatz)
  • lokal fortgeschrittene Prostatatumore
  • lokal fortgeschrittene Nierentumore
  • Peniskarzinom
  • Harnröhrenkarzinom
  • Hodentumore

In Abhängigkeit vom Tumorstadium kann eine ergänzende medikamentöse Tumortherapie erforderlich sein, die auch in unserer Klinik durchgeführt werden kann.

Kontakt

Dr. med. Laura Hoppe

Chefärztin Klinik für Urologie
Fachärztin für Urologie
Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin

Yvonne Rinka

Sekretariat
Tel.: (03573) 75-2501
Fax: (03573) 75-2502
E-Mail:  uro@klinikum-niederlausitz.de