Biberach

Freiwillige Krankenhaushilfe will wieder zurück in den Dienst

Isolde Moll feiert 80sten in der Kurzzeitpflege

„Die freiwillige Krankenhaushilfe ist das letzte, was ich aufgebe“, sagt Isolde Moll, die es nun gesundheitlich selbst einmal erwischt hat. Ihren 80sten Geburtstag feiert Sie deshalb in der Kurzzeitpflege Biberach.

„Natürlich tun die Klinik- und Pflegeheimmitarbeiter alles und ein bisschen mehr, damit es ihrer lieben und geschätzte Frau Moll bald wieder gut geht“, berichtet Katrin Höchenberger als stellvertretende Wohnbereichsleiterin im Kreispflegeheim Biberach. Gern half sie bei den Geburtstagvorbereitungen: Feierlich ging es los mit einem Sektempfang, den Nachmittags versüßte die Geburtstagtorte und abends sorgte eine Caterer für viele Leckereien.

Auch viele andere Menschen wollen Isolde Moll gern etwas zurück zu geben. Über 30 Jahre lang hat sich Moll in der Kreisklinik Biberach Zeit für die Menschen genommen, die Hilfe brauchten. Mit ihrer Lebenserfahrung, viel Einfühlungsvermögen und ihrem freundlichen Wesen gewann sie schnell die Sympathie der Patienten und half mit kleinen Gefälligkeiten genauso wie mit intensiver seelsorgerischer Arbeit. Wie viele Herzen mit ihr fühlen und sich bedanken wollen, zeigt sich an dem nicht enden wollenden Besucherstrom. „Auch die Pflegekräfte schätzen die freiwilligen Krankenhaushilfen sehr. Sie sind wie guten Engel auf den Stationen, können zupa-cken und zuhören und tragen mit bei zur angenehmen Atmosphäre. Und wenn die Patienten zufrieden sind, sind wir es auch“, erklärt Maria Grab, die Pflegedienstleiterin. Auch die vielen Gratulanten drückten immer wieder ihre Wertschätzung aus und überbrachten Glückwünsche. Ein Ständchen folgte dem nächsten.

Das liegt auch daran, dass Moll seit 65 Jahren im Kirchenchor St. Martin Dreifaltigkeit in Biberach singt. Seit 22 Jahren ist sie Vorsitzende im Frauenbund Biberach. Und auch im Vorstand des Freundeskreises Schussen-ried für das ZfP ist sie aktiv.

Information
Seit 1979 sind die freiwilligen Krankenhaushilfen im Einsatz. Isolde Moll leitet die rund 60 Helfer von Beginn an und organisiert die Schulungen und Einsätze kreisweit. Heute will sie so schnell wie möglich wieder den beigefarbenen Kittel anziehen und weiter machen. Neue Helfer sind immer willkom-men. Telefon 07351 55-0.

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