22. Kühlungsborner Fortbildungstag
Renommierte Experten referieren über praxisrelevante Themen in der Anästhesie und Intensivmedizin
Die Experten referierten mit kurzweiligen Vorträgen zu folgenden Themen:
- Volatile Anästhetika – nur teure Brechmittel?
Referent: Prof. Dr. med. Peter H. Tonner aus Leer - Restrelaxierung – vermeidbar?
Referent: Prof. Dr. med. Andreas W. Reske aus Zwickau - Präoperatives Anämiemanagement
Referent: Prof. Dr. med. Jochen Renner aus Kiel - Herzinsuffizienz auf der Intensivstation – Bedeutung/Diagnostik/Therapie
Referent: Prof. Dr. med. Sascha Treskatsch aus Berlin - Vasoaktive Substanzen in der Intensivmedizin
Referent: Prof. Dr. med. Daniel Reuter aus Rostock - Warum müssen Intensivpatienten eigentlich (analgo-)sediert werden?
Referent: Prof. Dr. med. Martin Zoremba aus Siegen
Das rund 90-köpfige Fachpublikum, bestehend aus Ärzten und Schwestern, kam überwiegend aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Erstmalig waren auch zwei polnische Ärzte anwesend. Auch in diesem Jahr wurde in den Pausen die Möglichkeit des interkollegialen Austausches sowie der Besuch der Industrieausstellung rege genutzt.
Da Chefarzt Meyer Ende des Jahres in den Ruhestand geht, ist es für ihn die letzte Veranstaltung gewesen. Er hatte sie 2002 aus der Taufe gehoben und seitdem jährlich mit viel Engagement und Herzblut organisiert und geleitet.
Aus diesem Grund wurde eine Gruß- und Dankesbotschaft von Prof. em. Dr. Gottfried Benad von seinem Sohn, Herrn Chefarzt Dr. Hans Martin Benad, vorgelesen. Hier erinnert er daran, dass an diesem Ort bereits im Jahr 1963 die erste Anästhesie-Fortbildung der Universität Rostock des damals noch jungen Fachgebietes stattgefunden hat. Ein lang anhaltender Applaus sowie viele anerkennende, persönliche und dankbare Worte bereiteten Dr. Meyer somit einen gebührenden Abschied von dieser Veranstaltungsreihe.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.