Dahme-Spreewald,
14
November
2023
|
11:21
Europe/Amsterdam

Diabetes Typ 2 bewusst vorbeugen

Heute ist Welt-Diabetestag

Zusammenfassung

Welt-Diabetes-Tag am 14. November

Diabetologin Dr. Maria Köbernick im Medizinischen Versorgungszentrum Königs Wusterhausen verzeichnet steigende Zahl von Betroffenen und immer jüngere Patienten

Diabetes-Schulung in Königs Wusterhausen gibt alltagsnahe Tipps zur Lebensstilintervention

Königs Wusterhausen, den 14. November 2023. Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes mellitus Typ 2. Offiziellen Angaben zufolge sind deutschlandweit rund neun Millionen Menschen betroffen. Der Welt-Diabetes-Tag am 14. November rückt die Volkskrankheit in den Fokus. Bei der Diabetologin Dr. Maria Köbernick im Medizinischen Versorgungszentrum Königs Wusterhausen stehen Aufklärung, Beratung und Behandlung von Erkrankten täglich im Mittelpunkt.

„Nicht nur die Zahl der Betroffenen steigt, die Erkrankten werden auch immer jünger“, sagt Diabetologin Dr. Maria Köbernick, die in ihrer diabetologischen Schwerpunktpraxis im Medizinischen Versorgungszentrum Königs Wusterhausen (MVZ) Patientinnen und Patienten betreut, und betont: „In den vielen Fällen handelt es sich um einen Zufallsbefund, wenn der Blutzuckerwert bei einem Bluttest auffällig ist.“ Signifikant erhöhte Blutzuckerwerte im Labortest sind häufig der erste Hinweis. Denn die Stoffwechselkrankheit verläuft schleichend und macht anfänglich keine Symptome. Erst bei entgleistem Diabetes kommt es zu häufigem Harndrang, Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit, Sehstörungen und Wadenkrämpfe“, zählt die erfahrene Medizinerin auf.

 

Versteckter Zucker und zu wenig Bewegung

Was früher als „Alterszucker“ tituliert wurde, trifft heute immer mehr jüngere Menschen. Beim Typ-2-Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, bei der die Zellen im Körper zunehmend resistent gegenüber Insulin werden und die Bauchspeicheldrüse durch dauerhafte Überproduktion nicht mehr genügend von dem Hormon herstellen kann.

Die Ursachen für diesen Diabetes Typ sind neben erblichen Vorbelastungen vor allem Bewegungsmangel, Übergewicht und eine unausgewogene Ernährung. „Das Problem ist oftmals unser Lebensstil: Viele konsumieren zu viele Fertigprodukte oder ungesunde Getränke wie Energie- und Softdrinks, die hoch mit Zucker belastet sind“, weiß Dr. Marina Köbernick, die über 10 Jahre Berufserfahrung als Diabetologin verfügt. In zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln ist Zucker versteckt. „Dadurch kann es passieren, dass man unbemerkt mehr als 100 Gramm Saccharose, also klassischen Haushalts- oder Kristallzucker, am Tag konsumiert. Die Schmerzgrenze liegt allerdings bei 50 Gramm täglich“, betont die Expertin.

Diabetesberatung

 

Wenn der Diabetes-Typ-2 oftmals als Zufallsbefund diagnostiziert wird, berät die erfahrene Diabetologin Dr. Maria Köbernich im Mediznischen Versorgungszentrum Königs Wusterhausen die Patientinnen und Patienten fachkompetent und mit viel Empathie. Oft hilft nur eine vollständige Ernährungsumstellung, denn jeder trägt selbst die Verantwortung dafür, Risikofaktoren für eine Diabetes-Erkrankung zu minimieren.   

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Professionelle Beratung für einen neuen Lebensstil

Gemeinsam mit ihrem Team zeigt Dr. Maria Köbernick Betroffenen und deren Angehörigen, wie sie ihre Lebensweise umstellen können, um schwere Folgeerkrankungen eines Diabetes möglichst zu vermeiden. Regelmäßig bekommen Patientinnen und Patienten in zertifizierten Schulungen die wichtigsten Informationen zum Krankheitsbild und dem Umgang mit der Erkrankung. Sie erhalten Tipps zur Ernährung und werden aufgeklärt, wie sich Sport günstig auf den individuellen Blutzuckerspiegel auswirkt. Das Beratungs- und Behandlungsangebot ist für Patientinnen und Patienten mit einem diagnostizierten Diabetes vorgesehen. Neben Beratungen für Patienten mit Insulinpflicht werden auch Kurse für Menschen angeboten, die noch kein Insulin bekommen müssen. „Wichtig ist, Lebensmittel zu meiden, die den Blutzuckerspiegel schnell nach oben schießen lassen. Inhaltsstoffe wie Fruktose oder Saccharose belasten die Bauchspeicheldrüse extrem. Unsere Bauchspeicheldrüse muss heute im Vergleich zur Steinzeit das 14-Fache leisten“, betont Dr. Marina Köbernick.

In der Diabetes-Schulung, angeleitet durch die Diabetesberaterin Nina Wodrich bekommen Hilfesuchende in Königs Wusterhausen konkrete Tipps, wie sie ihren Alltag umstellen können, um den Körper nicht zu überlasten. „Mit bewusstem Einkaufen, dem Verzicht auf Fertigprodukte, bewusstem Naschen und mindestens dreimal wöchentlich Bewegung kann man dem Diabetes ein Schnäppchen schlagen“, sagt die Beraterin.   

Weitere Informationen zum Leistungsspektrum der Diabetologin des Medizinischen Versorgungszentrum Königs Wusterhausen und darüber, wie Erkrankte und Angehörige ein Leben mit Diabetes bewältigen können, gibt es auf https://www.klinikum-ds.de/medizin-pflege/mvz-dahme-spreewald/diabetologie. Termine können telefonisch unter 03375288-600 vereinbart werden.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.