Dahme-Spreewald,
13
März
2024
|
18:14
Europe/Amsterdam

Spezialsprechstunde zur Belastungsinkontinenz bei Frauen

Lübbener Expertin lädt zur nächsten Patienteninformationsveranstaltung

Zusammenfassung

kostenfreier Vortrag „Tabuthema Harninkontinenz - Moderne Diagnostik und Therapien für Frauen mit Belastungsinkontinenz“ am 20. März 2024 in der Spreewaldklinik Lübben

Leitende Oberärztin Dr. Wenke Pomaska klärt über Symptome, Ursachen, Diagnostik und Therapie auf

Facharzt-Fragestunde für Interessierte

Belastungsinkontinenz trifft viele Frauen. Dr. Wenke Pomaska, Leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Frauenheilkunde in der Spreewaldklinik Lübben, rückt das Thema deshalb mit der Patientenveranstaltung am 20. März 2024 in den Mittelpunkt. Nach einem Vortrag haben Interessierte die Möglichkeit, der Expertin individuelle Fragen zu stellen. 

Viele Frauen kennen die Last mit der Belastungsinkontinenz: Wenn beim Hüpfen oder Niesen, beim Husten oder Aufstehen immer wieder etwas Urin verloren geht, kann das sehr unangenehm sein. „Das Thema ist für viele noch immer ganz klare Tabuzone, dabei sind sehr viele Frauen betroffen und haben einen hohen Leidensdruck. Es ist wichtig, über die Erkrankung zu sprechen, denn wir haben viele diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, um den betroffenen Frauen zu helfen“, sagt Dr. Wenke Pomaska. Die Leitende Oberärztin möchte die Patientenveranstaltung am Mittwoch, 20. März 2024, um 17.30 Uhr, in der Spreewaldklinik Lübben nutzen, um über die Erkrankung aufzuklären. „Für viele Frauen ist diese Form der Inkontinenz sehr belastend, denn sie schränken sich in ihrem Alltag stark ein: Manche trauen sich nicht mehr, an weiten Fahrten teilzunehmen, reduzieren soziale Kontakte oder trinken extrem wenig“, weiß die erfahrene Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die sich auf Urogynäkologie spezialisiert hat. Das Risiko, an einer Belastungsinkontinenz zu leiden, steigt mit der Anzahl der Geburten und dem Lebensalter. Zu den häufigsten Ursachen gehören auch schwere körperliche Arbeit und eine Bindegewebsschwäche sowie Übergewicht und mangelndes Muskeltraining. 

Symbolbild Belastungsinkontinanz

Um das Tabuthema Belastungsinkontinenz bei Frauen dreht sich die nächste Patienteninformationsveranstaltung der Spreewaldklinik Lübben. Die Leitende Oberärztin Dr. Wenke Pomaska wird über moderne Diagnostik und Behandlungsmethoden im Rahmen der Spezialsprechstunde informieren. Download und Copyright

Usachen, Symptome und Behandlungsmethoden

Unter dem Titel “Tabuthema Harninkontinenz - Moderne Diagnostik und Therapien für Frauen mit Belastungsinkontinenz“ geht die Leitende Oberärztin der Lübbener Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in ihrem Vortrag zunächst näher auf Ursachen und Symptome ein und stellt dann Möglichkeiten zur Diagnostik und Behandlung vor. Den Zugang zum speziellen Behandlungsangebot hat übrigens jede Frau. Denn Dr. Wenke Pomaska bietet in der Spreewaldklinik Lübben eine Ermächtigungssprechstunde für Frauen an, die eine Überweisung von ihrem Gynäkologen oder Urologen bekommen. Dabei prüft sie in einer umfangreichen Untersuchung, ob auffällige Befunde oder Senkungen vorliegen, die das Problem erklären, und führt eine Blasendruckmessung durch. Wenn die Ursachen klar sind, entwickelt Dr. Wenke Pomaska einen individuellen Behandlungsplan mit den Patientinnen „Für eine schmerzfreie und erfolgversprechende Therapie stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um den Frauen wirklich zu helfen und ihnen eine neue Lebensqualität zurückzugeben. Als konservative Methode setzen wir häufig auf Elektrostimulation. Wenn diese Methode nicht den gewünschten Erfolg bringt, bieten wir operative Verfahren wie Bandeinlagen an“, erklärt die Fachärztin. In der Patientenveranstaltung stellt sie die einzelnen Therapieoptionen näher vor und bietet im Anschluss die Möglichkeit, individuelle Fragen im geschützten Kreis von gleichermaßen Betroffenen zu stellen und fachärztliche Antworten zu erhalten.  Die Patientenveranstaltung findet am 20. März 2024, um 17.30 Uhr, im Raum Lubin in der Spreewaldklinik Lübben statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Über das Klinikum Dahme-Spreewald 

Unser Klinikum ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und gewährleistet mit seinen zwei modernen Krankenhäusern im Landkreis Dahme-Spreewald eine qualifizierte, familienorientierte und wohnortnahe Regel- sowie Notfallversorgung der Bevölkerung. Beide Krankenhäuser stehen für sichere Arbeitsplätze und Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Unser Leitbild schafft den verbindlichen Orientierungsrahmen, um das Verhalten und Handeln der einzelnen Beschäftigten auf die gemeinsame Erreichung unserer Aufgaben und Ziele auszurichten. Jede/r Beschäftigte verpflichtet sich, nach diesen Werten und Grundsätzen zu handeln.

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.