Hürth,
09
November
2023
|
09:57
Europe/Amsterdam

Telefonaktion: Wenn´s juckt und brennt…

Zusammenfassung

Wenn es intim wird, scheuen viele Menschen den Weg zum Arzt. Doch auch leichte Beschwerden im Bereich des Darmausgangs sollten ernst genommen werden. Chefarzt Bartosz Kozlowski und Oberärztin Dr. Anja Koslowski klären am 22. November in einer Telefonaktion über Erkrankungen in dieser Zone auf.

Das Sana-Krankenhaus Hürth lädt für Mittwoch, 7. Juni, zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr zur Telefonaktion „Wenn´s juckt und brennt: Beschwerden im Analbereich“ ein. Bartosz Kozlowski, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, und Oberärztin Dr. Anja Koslowski werden am Telefon unter 02233 594-700 in dieser Zeit alle Fragen zum Thema beantworten, gerne auch anonym.

Chefarzt Bartosz Kozlowski

Bartosz Kozlowski  ist Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Vizeralchirurgie im Sana-Krankenhaus Hürth und steht gemeinsam mit Oberärztin Dr. Anja Koslowski am 22. November telefonisch für Fragen rund um Analerkrankungen zur Verfügung (Foto: Stephan Hubrich)
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Die Behandlung von Beschwerden im Analbereich ist eine sensible Angelegenheit, denn es handelt sich um intimste Körperzonen. Aber auch hier gilt: Je eher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen für eine rasche Genesung. Denn je nach Fortschritt können sie ein zermürbendes und sehr schmerzhaftes Problem darstellen. Das Behandlungsspektrum im proktologischen Schwerpunkt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Sana-Krankenhauses Hürth erstreckt sich auf die konservative und operative Versorgung von Hämorrhoiden unterschiedlichster Schweregrade, komplizierter Analfisteln, Analfissuren sowie weitere Erkrankungen des Enddarms.

Oberärztin Dr. Anja Koslowski

Oberärztin Anja Koslowski, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Sana-Krankenhaus Hürth.
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Rund die Hälfte aller Menschen über 50 Jahren leiden an Hämorrhoidenbeschwerden, eine der häufigsten proktologischen Erkrankungsformen. Doch jüngere Menschen sind ebenfalls betroffen, beispielsweise oft auch Schwangere. Das Hauptsymptom bei Hämorrhoidalleiden sind schmerzlose Blutungen während oder nach dem Stuhlgang, hervorgerufen durch festen Stuhl oder starkes Pressen und die daraus folgende Beschädigung der dünnen Gefäßwände der Hämorrhoiden. Diese werden meist durch entsprechende Spuren auf dem Toilettenpapier festgestellt. Weitere typische Symptome sind Juckreiz, Nässen, Brennen, unbeabsichtigter Abgang von kleinen Mengen Schleim und Stuhl, Gefühl von unvollständiger Darmentleerung nach dem Toilettengang sowie Druck- oder Fremdkörpergefühl. Schmerzen treten meist erst bei sehr weit fortgeschrittenem Hämorrhoidalleiden auf.

Die Telefonaktion soll Betroffenen die Möglichkeit geben, auch anonym ersten Rat einzuholen und die Bedeutung möglicher weiterer medizinischer Schritt zumindest grob einschätzen zu lassen.

Telefonaktion Mittwoch, 22. November, 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Telefon 02233 594-700. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.