Informationen in Anlehnung an die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
- Mit den Eltern im Schlafzimmer: Ja! Aber bitte im eigenen Bettchen.
- Verwenden Sie einen Schlafsack mit einem enger geschnittenen Oberteil und einem großzügigen Raum für die Beine.
- Sorgen Sie dafür, dass die Atemwege Ihres Babys nicht durch Bettzeug bedeckt werden können, sondern stets frei bleiben. Verzichten Sie auf Zudecken, Kopfkissen, Bettumrandungen (Baby-Nestchen), Kuscheltiere etc.
- Achten Sie auf eine feste und flache Matratze.
- Ihr Kind sollte immer auf dem Rücken schlafen. Die Rückenlage gilt als die sicherste Position im Schlaf, da Mund und Nase frei bleiben und der Brustkorb sich ungehindert ausdehnen kann. In der Seitenlage könnte sich das Baby während des Schlafens auf den Bauch drehen. Daher ist die Seitenlage nicht empfehlenswert.
- Verzichten Sie auf Nikotin, denn das ist pures Gift für Ihr Kind. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen kann. Vermeiden Sie unbedingt, dass in dem Zimmer, in dem Ihr Kind schläft, geraucht wird.
- Vermeiden Sie Überhitzungen. Nachts ist eine Raumtemperatur von 18 Grad Celsius optimal. Verzichten Sie darauf, Ihrem Baby zu Hause eine Mütze aufzusetzen. Verwenden Sie außerdem keine Decken, Wärmekissen, Heizkissen, Felle oder Ähnliches im Bett Ihres Kindes.
- Stillen Sie so lange wie möglich, denn gestillte Babys sind oftmals gesunde Babys.
- Folgen Sie den Impf-Empfehlungen von Experten.
Haben Sie Fragen, Sorgen oder Ängste rund um die Risiken für einen Plötzlichen Kindstod? Dann sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern! Wir sind nicht nur bei geplanten stationären Aufenthalten für Familien da, sondern auch im Notfall fachkompetenter Anlaufpunkt. Unsere Kindernotaufnahme am Krankenhaus-Standort Lauchhammer ist Tag und Nacht aufnahmebreit.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine Verletzung in die Kindernotaufnahme gehört, dann ist unser Team rund um die Uhr für Sie erreichbar. Gern geben wir eine unverbindliche telefonische Empfehlung für den weiteren Behandlungsweg.