Krankes Herz! Und jetzt?
Die Sana Herzwoche vom 13. bis 16. November 2023
Die Deutsche Herzstiftung hat ihre diesjährigen Herzwochen im November dem Motto „Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand!“ gewidmet. Unter diesem Motto informiert die Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie und Internistische Intensivmedizin) vom 13. bis 16. November interessierte Besucher. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet jeweils um 16:30 Uhr im Sana Klinikum statt.
Dem aktuellen Herzbericht zufolge geht die Sterblichkeit bei einigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück – dieser Trend ist positiv und unter anderem auf Fortschritte in Prävention und Therapie zurückzuführen. Trotzdem gibt es immer noch eine sehr hohe Zahl von Patienten, die aufgrund eines Herzleidens ins Krankenhaus müssen oder an einer Herzerkrankung versterben. Prof. Dr. Daniel Griese ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie und internistische Intensivmedizin) und macht Betroffenen Mut: „Patienten, bei denen eine Herzkrankheit diagnostiziert wird, reagieren im ersten Moment häufig sehr besorgt. Natürlich ist die Diagnose ernst zu nehmen, bei frühzeitiger und individuell abgestimmter Therapie müssen Herz-Patienten jedoch keine Angst haben.“
Im Rahmen der Herzwoche referieren Prof. Dr. Griese und weitere ausgewählte Experten in einer vielseitigen Vortragsreihe rund um das Thema „Herzstillstand“. „Es freut mich, den Besuchern einen umfassenden Einblick geben zu können. Egal ob chronische Herzkrankheiten, herzmedizinische Notfälle, Rhythmusstörungen oder Klappenfehler, unser kardiologisches Team ist in der Lage, mit moderner Technik schonend und effektiv zu helfen.“, so Prof. Dr. Daniel Griese.
Die Therapieentscheidung ist immer individuell
Die nationale Versorgungsleitlinie chronische KHK empfiehlt Betroffenen, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Therapiemöglichkeiten beim Arzt-Termin anzusprechen. Ob eine konservative Therapie ausreicht oder ein operativer Eingriff notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel den persönlichen Zielen, der Krankengeschichte und der Situation im Alltag.
„Wir legen großen Wert darauf, für unsere Patientinnen und Patienten ein individuelles und möglichst schonendes Therapiekonzept zu erstellen – je frühzeitiger Patienten mit ersten Symptomen zu uns kommen, desto besser ist auch die Prognose“, so Prof. Dr. Daniel Griese.
Gemeinsam entscheiden
Zur nationalen Versorgungsleitlinie chronische KHK gibt es zusätzlich spezielle Informationsangebote für Patientinnen und Patienten – so auch zur gemeinsamen Entscheidungsfindung. Dafür müssen Betroffene wissen, welche Therapiemöglichkeiten in Betracht kommen, welchen Nutzen sie erwarten können und welche Nebenwirkungen es eventuell gibt.
„Je mehr wir über die Ziele und Vorstellungen unsere Patientinnen und Patienten wissen, desto besser können wir eine individuelle Therapieempfehlung aussprechen“, betont Prof. Dr. Daniel Griese.
Programmübersicht zur Herzwoche 2023 im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.