Hohenfelde,
22
August
2023
|
15:54
Europe/Amsterdam

Sana Krankenhaus Bad Doberan mit Sicht auf die bevorstehende Krankenhausreform gut aufgestellt

Michael Jürgensen

Der Medizinische Dienst Mecklenburg-Vorpommern prüfte die vom G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) vorgegebenen Qualitätsstandards zur Gewährleitung der Patientensicherheit. Diese sind vielfältig, es gelten Mindestvoraussetzungen bei Personal und technischer Ausstattung, damit ein Krankenhaus an der Notfallversorgung teilnehmen kann. Im Sana Krankenhaus Bad Doberan wurde aktuell die Stufe I, die Basisnotfallversorgung geprüft: „Im Ergebnis wurde festgestellt, dass wir alle Anforderungen erfüllen und 24/7 eine Verfügbarkeit von Fachärzten, computertomographischer Bildgebung mit einer Versorgung, auch von intensivpflichtigen Patienten, sicherstellen können.“ so Michael Jürgensen, Geschäftsführer im Sana Krankenhaus Bad Doberan.

Hintergrund:

Bei einer stationären Notfallversorgung geht es um eine nicht geplante, aber medizinisch dringend angezeigte Krankenhausbehandlung eines Patienten. Sie kann zum Beispiel aufgrund eines Unfalls oder einer schweren akuten Erkrankung erforderlich sein.

Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zu einem dreistufigen System der stationären Notfallversorgung soll genau dies sicherstellen. Demnach müssen Notfall-Krankenhäuser über eine chirurgische/unfallchirurgische und innere Abteilung verfügen. Der Patient in der Notaufnahme, soll binnen zehn Minuten erfahren, mit welcher Priorität er behandelt wird. Innerhalb von 30 Minuten muss ein Facharzt beim Patienten sein, bei Bedarf auch ein Anästhesist. Die Notfallklinik muss zudem eine Intensivstation mit mindestens sechs Betten haben.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.