Chancen geben. Chancen nutzen.

Berufsorientierung, Praktikum, Freiwiliges Soziales Jahr...

Pflegerin
Welcher Beruf passt zu mir?

Berufsorientierung

Die Frage nach dem passenden Beruf stellt sich jeder früher oder später. Was ist mir wichtig? Wo möchte ich hin? Und was erwartet mich im Arbeitsalltag? Antworten findet man am besten durch Ausprobieren: ein freiwilliges Schnupperpraktikum, ein Schülerpraktikum oder ein Berufsvorbereitungsjahr ist da genau das Richtige.

 

Schnupperpraktikum / Schülerpraktikum

Ein spannender Beruf und etwas für die Gesellschaft tun: Wer wünscht sich das nicht? Ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum und ein gutes Arbeitsumfeld in einem starken Team stehen bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. All das bietet ein Job in der Gesundheitsbranche – und dazu noch viele Möglichkeiten zur Spezialisierung und individuelle Aufstiegschancen.

Für die berufliche Orientierung ist ein Schnupper- oder Schülerpraktikum der optimale Start: Bei uns können Sie Praktika in der Pflege, Küche, Reinigung, Technik, Verwaltung und vielen anderen Bereichen absolvieren.   

 

Pflegepraktikum

Wir bieten jungen Menschen die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums die Arbeitsabläufe in den Kliniken kennenzulernen.

Ansprechpartner/innen für Pflegepraktika:

Personalabteilung
Frau Jana Fischer
Tel.: 09571 12-2657
Jana.Fischer@regiomed-kliniken.de

Praxiskoordination
Frau Petra Engert
Tel.: 09571 12-9277
Petra.Engert@regiomed-kliniken.de

 

Berufsvorbereitungsjahr

Zur Berufsfindung ist es an allen Standorten möglich, ein Berufsvorbereitungsjahr durchzuführen. Das Berufsvorbereitungsjahr bieten wir für Jugendliche und junge Erwachsene an, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben. Sofern Sie vor Ende des Berufsvorbereitungsjahres eine Berufsausbildung beginnen können, kann das Vorbereitungsjahr auch vorzeitig beendet werden.

Bei Interesse und weiterführenden Fragen stehen Ihnen unsere Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

 

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

  • noch keine Idee, wie es nach der Schule weitergehen soll?
  • etwas Sinnvolles tun und Mut, etwas zu wagen?
  • neue Fähigkeiten entdecken?
  • berufliche Orientierung erwünscht?

Ein FSJ ist mehr als ein Praktikum – es ist als soziales Bildungsjahr eine sinnvoll genutzte Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium, in der man die Möglichkeit hat, die eigene Tätigkeit mit fachkundiger Unterstützung auch zu reflektieren.
Im praktischen Tun kann man eigene Fähigkeiten und Grenzen erfahren, sich beruflich orientieren, Teamarbeit und Arbeitsleben kennenlernen, um danach die richtige berufliche Entscheidung zu treffen.

Ein FSJ kann als Praktikum für sozialpflegerische und sozialpädagogische Ausbildungen anerkannt werden. Bei der Vergabe von Studienplätzen durch die ZVS wird es auf die Wartezeit angerechnet.

Die Freiwilligen bekommen ein Taschengeld. Darüber hinaus können Sie Verpflegungs- und Wohnkostenzuschuss erhalten.

Die fachliche Anleitung in der Einsatzstelle wird durch insgesamt 25 Seminartage beim IB ergänzt. Diese finden begleitend zur praktischen Arbeit während des Jahres statt. Hier werden Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag mit Gleichgesinnten ausgetauscht und außerdem spannende gesellschaftliche Themen behandelt. Ideen und Anregungen der Freiwilligen werden in die Gestaltung der Seminare einbezogen.

Freiwillige sind in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung versichert und haben Anspruch auf mindestens 24 Tage Urlaub.

In Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Senioren- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Behindertenwerkstätten oder auch im Bereich Sport, Kultur, Politik und Zivilgesellschaft kann man ein Jahr lang Erfahrungen sammeln und das Fachpersonal unterstützen. Angeboten wird das FSJ im Sana Klinikum Lichtenfels.

Weitere Informationen unter 

www.internationaler-bund.de

 

Boy's Day

Wir beteiligen uns auch am Boys'Day, der alljährlich stattfindet. Dabei gewähren wir Einblicke in unseren Pflegealltag und man kann ins Sana Klinikum Coburg den Beruf des Pflegers in der Praxis erleben. Weitere Infos unter 

www.boys-day.de

 

Unser Ausbildungsangebot

  • Pflegefachfrau-/mann

    Mit dem neuen Pflegeberufegesetz (PflBG) werden die Berufsbilder der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie der Altenpflege in dem neuen Beruf der Pflegefachfrau, bzw. des Pflegefachmanns zusammengeführt. Die Ausbildung soll somit attraktiver werden und mehr Menschen für die spannenden Aufgaben begeistern. Zudem ermöglichen zahlreiche Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedene Pflegestudiengänge, die zum Teil auch ohne Abitur absolviert werden können, eine kontinuierliche Karriereentwicklung.

    Die Berufsfachschulen für Pflegeberufe am Sana Klinikum Coburg verfügt derzeit über insgesamt  Ausbildungsplätze und kooperiert im Ausbildungsverbund Pflege Coburg mit Einrichtungen des Gesundheitswesens der Region. 

    Hier geht es zur ausführlichen Homepage unserer Berufsfachschule für Pflegeberufe:


    Zur Berufsfachschule

    Jetzt bewerben!
     

    Ansprechpartner:

    Gesamtschulleitung
    Sascha Köhler
    Medizin- und Gesundheitspädagoge M.A.

    Tel.: 09561 22-33023
    sascha.koehler@regiomed-kliniken.de

  • Operationstechnische/r Assistent/in

    Diese Ausbildung wird in Kooperation mit den Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe angeboten. Der theoretische Unterricht findet an der OTA Schule der Bamberger Akademien, die praktische Ausbildung in einer der genannten Kliniken statt.  


    Berufsbild

    Operationstechnische Assistenten (m/w/d) sind für die Vorbereitungs-, Überwachungs- und Nachsorgemaßnahmen an Patienten bei operativen Eingriffen in verschiedenen Funktionsabteilungen bzw. auf unterschiedlichen chirurgischen Stationen zuständig. Sie bereiten Patienten auf bevorstehende Eingriffe vor und sind für das Vor- und Nachbereiten der Operationseinheit einschließlich der zur Operation benötigten Instrumente, Materialien und Geräte verantwortlich.

    Im Operationssaal müssen sie für die Durchführung von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen sorgen und assistieren den Ärzten und Ärztinnen, indem sie die benötigten Instrumente und Materialen zureichen.

    Nach der erfolgreichen Operation müssen sie alle Daten erheben, dokumentieren und weiterleiten an die aufnehmende Station, sodass diese die notwendigen Pflegemaßnahmen durchführen können. Auch administrative Tätigkeiten gehören zu den Aufgaben, wobei dort vor allem Materialbestellungen, OP-Dokumentation im Vordergrund stehen.

     

    Inhalte der Ausbildung

    Theoretischer und praktischer Unterricht

    Die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil. 


    Der Theorieteil findet als Blockunterricht in der Bamberger Akademie statt. Er umfasst 1.600 Stunden zu vier Lernbereichen:

    • Rahmenlehrplan OTA/ATA, ATA-OTA-G und ATA-OTA-APrV
    • Anatomie und Physiologie
    • Krankheitslehre
    • Pharmakologie
    • Instrumentenkunde
    • Hygiene
    • Berufskunde
    • OP-fachspezifische Inhalte der OP-Fachpflege
    • Psychologie
    • Deutsch und Kommunikation


    Der Praxisteil umfasst mindestens 3.000 Stunden und findet blockweise in vielfältigen Einsatzstellen statt, z. B.

    • Operationsabteilung
    • Ambulanzen
    • Notlaufnahme
    • Anästhesie-Pflege
    • Zentralsterilisation
    • Pflegestationen
    • endoskopische Abteilung


    Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.

     

    Ihre beruflichen Perspektiven

    Als Operationstechnischer Assistent sind Ihre Berufsaussichten sehr gut. Neben OP und Funktionsabteilungen kommen nach der Ausbildung die Ambulanz- und Notaufnahme, die Endoskopieabteilung sowie die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung in Betracht.


    Berufliche Fort-und Weiterbildungsangebote

    Darüber hinaus können Sie sich nach zweijähriger Berufserfahrung auch beruflich weiterbilden. Folgende Angebote stehen Ihnen zum Beispiel zur Verfügung:

    • Link Nurse Hygiene
    • Praxisanleiter/in
    • Weiterqualifizierung durch ein Studium
      - Gesundheitsmanagement oder –ökonomie
      - Pflegewissenschaften und - management
      - Pflege- oder Medizinpädagogik

     

    Unsere Angebote

    • Ausbildungsvergütung gemäß TVAöD (Stand März 2024):
      - 1. Ausbildungsjahr: 1.340,69 €
      - 2. Ausbildungsjahr: 1.402,07 €
      - 3. Ausbildungsjahr: 1.503,38 €
    • Jahressonderzahlung 
    • kostenfreie Dienst- und Schutzkleidung mit Waschen
    • vergünstigstes Essen in der Klinik-Cafeteria
    • Möglichkeit zum Praktikum vor der Ausbildung

     

    Interesse geweckt?

    Dann freuen wir uns auf Ihr aussagekräftiges Bewerbungsschreiben.

     

    Vorraussetzungen

    • Als Grundlage ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich
    • Wir erwarten eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit dem Abschluss der Mittleren Reife oder einen der Mittleren Reife gleichgestellten Abschluss
    • Empathie und Freude am Umgang mit Menschen
    • Freude an Teamarbeit
    • manuelle Geschicklichkeit und eine gute körperliche Belastbarkeit
    • Begeisterungsfähigkeit und Sorgfalt
    • Verantwortungsbewusstsein
    • psychische Stabilität

     

    Benötigte Unterlagen

    • Bewerbungsanschreiben, 
    • tabellarischer Lebenslauf
    • aktuelles Schul- oder Abschlusszeugnis
    • absolvierte Praktika, Zertifikate oder sonstige Kenntnisse

     

    Ihre Bewerbung richten Sie bitte an

     

    Sana Kliniken Oberfranken Coburg GmbH

    Personalabteilung
    Ketschendorfer Straße 33

    96450 Coburg

    Ansprechpartner bei Rückfragen:

    Pflegedirektorin
    Sabrina Breternitz,
    Tel.: 09561 22-7204
    sabrina.breternitz@regiomed-kliniken.de

     

  • Anästhesietechnische/r Assistent/in

    Die Anästhesietechnische Assistenten (m/w/d) wirken bei der Narkoseeinleitung beim Patienten und Überwachung während der Operation mit Hilfe technischer Geräte und Patientenbeobachtung mit. Dabei sind die Patienten nicht immer bewusstlos. Selbstverständlich gehört ein umfassendes Wissen über Anatomie, Pharmakologie, Notfallmanagement und Krankheitslehre dazu. Die Narkose selbst mit ihren unterschiedlichen
    Einleitungsformen bei vielfältigsten Krankheitsbildern ist ein hochkomplexer Vorgang, der sehr gute Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeiten bedarf.

    Ausbildungsort

    Diese Ausbildung wird im Klinikum Coburg bzw. im Klinikum Lichtenfels in Kooperation mit den Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe angeboten. Der theoretische Unterricht findet an der ATA Schule der Bamberger Akademien, die praktische Ausbildung im Klinikum Coburg bzw. im Klinikum Lichtenfels statt.

    Theoretischer und praktischer Unterricht

    Die Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten gliedert sich in einen theoretischen und praktischen Teil.

    Der Theorieteil findet als Blockunterricht statt. Er umfasst 1.600 Stunden zu vier Lernbereichen:

    • Rahmenlehrplan OTA/ATA, ATA-OTA-G und ATA-OTA-APrV
    • Anatomie und Physiologie
    • Krankheitslehre
    • Spez. Anästhesieverfahren 
    • Hygiene 
    • Berufskunde 
    • AN-fachspezifische Inhalte der AN-Fachpflege 
    • Psychologie 
    • Deutsch und Kommunikation 


    Der Praxisteil umfasst mindestens 3.000 Stunden und findet blockweise in vielfältigen Einsatzstellen statt, z. B.

    • Anästhesieabteilung
    • Ambulanzen
    • Notaufnahme
    • Anästhesie-Pflege
    • Zentralsterilisation
    • Pflegestationen
    • endoskopische Abteilung


    Die Ausbildung beginnt jeweils zum 01. September des Kalenderjahres und endet nach 3 Jahren mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.

     


    Die Schwerpunkte der Ausbildung

    Selbstständige Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe im Anästhesiebereich in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Berufsgruppen

    • Optimale Patientenbetreuung
    • Vor- und Nachbereitung der Anästhesieverfahren
    • Betreuung von Patienten vor, während und nach Narkosen
    • Umsetzung der Hygienerichtlinien
    • Wirtschaftlicher Umgang mit Ressourcen

     

    Unsere Angebote


    Ausbildungsvergütung gemäß TVAöD (Stand März 2024):

    • Ausbildungsjahr: 1.340,69 €
    • Ausbildungsjahr: 1.402,07 €
    • Ausbildungsjahr: 1.503,38 €
    • Jahressonderzahlung bis zu 90% der geltenden Monatsvergütung
    • kostenfreie Dienst- und Schutzkleidung mit Waschen
    • vergünstigtes Essen in der Klinik-Cafeteria
    • Möglichkeit zum Praktikum vor der Ausbildung
       

    Interesse geweckt?
    Dann freuen wir uns auf Ihr aussagekräftiges Bewerbungsschreiben.

    Die Voraussetzungen

    • Abschluss der mittleren Reife mit guter fundierter Allgemeinbildung oder eine andere gleichwertig abgeschlossene Schulbildung oder
    • Hauptschulabschluss zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung
    • gesundheitliche Eignung für den Beruf sowie unter anderem Freude an Teamarbeit und Liebe an der Arbeit mit und am Menschen


    Benötigte Unterlagen

    • Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf
    • aktuelles Schul- oder Abschlusszeugnis
    • absolvierte Praktika, Zertifikate oder sonstige Kenntnisse
    • Attest der gesundheitlichen Eignung, Nachweis der Impfung Masern

     

    Ihre Bewerbung richten Sie bitte an

     

    Sana Kliniken Oberfranken Coburg GmbH

    Personalabteilung
    Ketschendorfer Straße 33

    96450 Coburg

    Ansprechpartner bei Rückfragen:

    Pflegedirektorin
    Sabrina Breternitz,
    Tel.: 09561 22-7204
    sabrina.breternitz@regiomed-kliniken.de

  • Medizinische/r Fachangestellte/r

    Medizinische Fachangestellte (m/w/d) assistieren Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung und Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Sie betreuen Patienten, für die sie meist die erste Kontaktperson in der Praxis sind. Wenn es erforderlich ist, wiegen und messen Medizinische Fachangestellte die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor und nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei kleineren Eingriffen durch den Arzt assistieren sie diesem, bedienen und pflegen medizinische Instrumente und Geräte und führen Laborarbeiten durch.

    Eine wichtige Rolle spielt auch die Prävention: Sie informieren die Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und motivieren sie zu einer gesunden Lebensführung.

    Ein weiterer Arbeitsbereich der Medizinischen Fachangestellten sind die Organisation des Praxisablaufes und Verwaltungsarbeiten. Sie vergeben Termine und empfangen die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten und erbrachte Leistungen für die Abrechnung. Im Krankenhaus übernehmen die Medizinischen Fachangestellt viele administrative Aufgaben.

     

    Inhalte der Ausbildung 

    Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten findet dual statt und dauert drei Jahre. Das bedeutet, dass man in den drei Jahren abwechselnd die Berufsschule in Coburg und den Praxisbetrieb besucht. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blöcken statt. In der Berufsschule eignen sich medizinische Fachangestellte theoretisches Wissen zu verschiedenen medizinischen Themen an. Lernfelder wie die Prävention von Notfallsituationen, die Warenbeschaffung oder unterschiedliche Krankheitsbilder dienen als Grundlage für ihre praktische Arbeit.

    1. Ausbildungsjahr

    • Patienten empfangen und begleiten
      Im ersten Jahr der Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie sie Patienten empfangen und betreuen. Es müssen beispielsweise Patientendaten auf unterschiedlichen Datenträgern verwaltet werden, um die Bearbeitung von Formularen zu erleichtern.
    • Praxishygiene und Schutz vor Infektionskrankheiten organisieren
      Auszubildende bekommen vermittelt, wie sie Infektionsgefahren in der Praxis minimieren können. Dazu informieren sie sich über unterschiedliche Infektionsrisiken, dessen Übertragungswege sowie Behandlungsmöglichkeiten durch Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen.
    • Bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates assistieren
      Um künftig bei der Vorbeugung, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates assistieren zu können, geht es in der Berufsschule um die jeweiligen physiologische – also den Aufbau und die Funktion des Körpers betreffende – und auch anatomischen Zusammenhänge.

     

    2. Ausbildungsjahr

    • Zwischenfälle vorbeugen und in Notfallsituationen Hilfe leisten
      Durch das richtige Beobachten und Einschätzen der körperlichen Verfassung von Patienten soll die Gefahr von Zwischenfällen und Notfallsituationen verringert werden. Kommt es doch mal zu einem Zwischenfall, wissen Azubis bald entsprechende Sofortmaßnahmen einzuleiten.
    • Waren beschaffen und verwalten
      In der Berufsschule geht es auch um das Thema Beschaffungsmöglichkeiten. Das bedeutet: Die Ausbilder vermitteln Analysetechniken, die es erlauben, den Markt zu analysieren, Angebote zu vergleichen und dann eine begründete Auswahl zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen zu treffen. Dadurch soll eine bedarfs- und umweltgerechte Versorgung der Praxis mit Waren sichergestellt werden.
    • Praxisabläufe im Team organisieren
      Um standardisierte Praxisabläufe zu optimieren, entwickeln künftige Arzthelfer Verbesserungskonzepte hinsichtlich des Qualitäts- und Zeitmanagements. Diese werden im Team unter wirtschaftlichen Aspekten diskutiert.

     

    3. Ausbildungsjahr

    • Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Erkrankungen des Verdauungssystems begleiten
      Auszubildende lernen auffällige Laborwerte bei Verdauungsproblemen anhand von Proben zu erkennen. In der Berufsschule werden im Team Ernährungshinweise für die betroffenen Patientengruppen erarbeitet.
    • Patienten bei kleinen chirurgischen Behandlungen begleiten und Wunden versorgen
      In der theoretischen Ausbildung bekommen Azubis Fachwissen zur Anatomie und Physiologie der Haut sowie zu Verletzungen und Erkrankungen, die ambulant behandelt werden können, vermittelt. Sie lernen für diese Tätigkeit zudem, welche Materialien und Instrumente situationsgerecht für chirurgische Eingriffe eingesetzt werden.
    • Patienten bei der Prävention begleiten
      Berufsfachschüler informieren sich über eine gesunde Lebensführung, Risikofaktoren sowie Präventionsmaßnahmen. Aufgabe von MFAs ist es, Patienten zur Inanspruchnahme vorbeugender Maßnahmen, wie etwa einer ausgewogenen Ernährung, zu motivieren.

     

    Der praktische Teil der Ausbildung findet in der Praxis oder inder Klinik statt. Als künftige medizinische Fachangestellte sind Azubis für die Organisation und den reibungslosen Ablauf von Behandlungen verantwortlich – am Anfang natürlich noch unter Aufsicht und Anweisung von erfahrenen Kollegen.

    Am Empfang  nehmen MFAs Patienten in Empfang, erstellen Abrechnungen und schreiben Überweisungen. Neben den Aufgaben in der Verwaltung nehmen sie auf Anweisung des Arztes Blut ab, legen Verbände an, führen Infusionen durch und messen den Blutdruck. Mit der Zeit arbeiten Azubis immer selbstständiger, bis sie mit genügend Erfahrung Aufgaben eigenverantwortlich durchführen können.

     

     

    Interesse geweckt?

    Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Gerne bieten wir Dir die Möglichkeit an, vor Ausbildungsbeginn ein Praktikum bei uns durchzuführen.

    Voraussetzungen

    Als Grundlage für den Pflegeberuf ist eine fundierte Allgemeinbildung erforderlich. Bewerber (m/w/d) müssen vorweisen:

    • eine mindestens 10-jährige Schulbildung mit Realschul- oder vergleichbarem Abschluss oder
    • Hauptschul- oder vergleichbarem Abschluss mit einer mindestens 2-jährigen erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung 
    • Empathie und Freude am Umgang mit Menschen
    • Freude an Teamarbeit
    • manuelle Geschicklichkeit und eine gute körperliche Belastbarkeit
    • Begeisterungsfähigkeit und Sorgfalt
    • Verantwortungsbewusstsein
       

    Benötigte Unterlagen

    • Benötigte Unterlagen
    • Bewerbungsanschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf
    • aktuelles Schul- oder Abschlusszeugnis
    • absolvierte Praktika, Zertifikate oder sonstige Kenntnisse


    Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:

    MVZ Klinikum Coburg
    Personalabteilung
    Ketschendorfer Straße 33
    96450 Coburg

    Ansprechpartnerin bei Rückfragen rund um die Ausbildung:
    Praxismanagerin
    Nadine Diller, Telefon: 09561 9733-2230

     

  • Medizinische/r Technologe/in für Radiologie

    Der Beruf der Medizinischen Technologinnen und Technologen für Radiologie (MTR) bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Seine Schwerpunkte liegen in der radiologischen Diagnostik, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie. Auf Grundlage der durchgeführten Tätigkeiten werden Diagnosen gestellt, Therapien angeordnet oder wissenschaftliche Verfahren entwickelt. Begeisterung für innovative Medizintechnik ist vorteilhaft, da selbstständig und eigenverantwortlich an medizinischen Großgeräten wie dem MRT oder CT gearbeitet wird. Gute Kenntnisse der menschlichen Anatomie und ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl sind für den Berufsalltag wichtig, genauso wie die Fähigkeit, Abläufe sinnvoll zu strukturieren und teamorientiert zu agieren.

     

    Aufbau der Ausbildung

    Die Ausbildung startet am 1. September, für die Dauer von 3 Jahren.

    Der theoretische und fachpraktische Unterricht von 2.600Stunden findet an der Staatlichen Berufsfachschule für Medizinische Technologen der Radiologie in Schwallungen (Thüringen) statt.

    Die praktische Ausbildung (ca. 2.000 Stunden) ist unterteilt in: Orientierung-/Krankenpflegepraktikum, Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Die Inhalte der Radiologischen Diagnostik und andere bildgebende Verfahren werden in der Radiologie im Sana Klinikum Coburg vermittelt.

    Der Schwerpunkt Strahlentherapie wird in Kooperation mit „Die Strahlentherapeuten“ am Sana Klinikum Coburg und Nuklearmedizin in Kooperation mit der „Praxis für Nuklearmedizin“ am Klinikum Bruderwald-Sozialstiftung Bamberg gelehrt.

    Sie werden durch qualifizierte und erfahrene Praxisanleiter angeleitet sowie von den Lehrkräften der Schulen begleitet und unterstützt.

    Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.

     

    Vorteile

    • Ausbildungsvergütung gemäß TVAöD.
    • Ein Arbeitsumfeld mit hochmodernster Ausstattung.
    • Eine abwechslungsreiche und vielseitige Ausbildung bei einem erfahrenen Ausbilder.
    • Gute Übernahmechancen bei guten Leistungen.
    • Möglichkeit der vergünstigten Mitarbeiter-Mittagsverpflegung in der Caféteria im Klinikum.
    • Tiefe Einblicke in das Umfeld eines Gesundheitsverbundes.
    • Mitarbeit in einem motivierten Team mit positiver Arbeitsatmosphäre.
    • Möglichkeit eines Praktikums vor Ausbildungsbeginn.
    • Zusätzlich werden während des interprofessionelles Praktikums die Abläufe im Krankenhaus und Grundlagen der Krankenpflege vermittelt.


    Die Voraussetzungen

    • Du hast mindestens die Mittlere Reife oder einen vergleichbaren Schulabschluss
    • Du hast idealerweise schon ein Praktikum o.ä. in der Radiologie absolviert und dabei Gefallen an den Tätigkeiten gefunden
    • Du bist ein aufgeschlossener, kommunikationsstarker Teamplayer mit Lust auf Verantwortung
    • Du überzeugst durch Engagement, Motivation und selbstständiges Arbeiten
    • Teamfähigkeit und soziale Kompetenz runden Dein Profil ab

     

    Benötigte Unterlagen

    • Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf
    • aktuelles Schul- oder Abschlusszeugnis
    • absolvierte Praktika, Zertifikate oder sonstige Kenntnisse
    • Attest der gesundheitlichen Eignung, Nachweis der Impfungen Hepatitis A/B sowie Masern

    Deine Bewerbung richte bitte an

    Sana Klinikum Coburg
    Sana Kliniken Oberfranken Coburg GmbH
    Personalabteilung
    Ketschendorfer Straße 33
    96450 Coburg

    Noch Fragen?
    Hier bekommst Du Antworten:

    Hannelore Koppenstein
    Leitung MTR, Tel. 09561 22-34006