Inside Active Sourcing bei Sana

So finden wir Talente im Gesundheitswesen

„Active Sourcing bedeutet, dass wir nicht warten, bis sich Bewerberinnen und Bewerber bei uns melden, sondern dass wir selbst aktiv auf passende Kandidaten zugehen“, erklärt Anna Ponomarenko, Active Sourcerin im Sana Recruiting-Team. 
Meistens geschieht das über Netzwerke wie LinkedIn oder Xing, manchmal auch per E-Mail. Gerade im Gesundheitswesen sei diese Herangehensweise entscheidend: „Viele Fachkräfte sind nicht aktiv auf Jobsuche. Wenn wir sie nicht direkt ansprechen, erfahren sie vielleicht nie, dass wir spannende Möglichkeiten für sie haben.“

Unterschied zum klassischen Recruiting

Während klassisches Recruiting vor allem auf Stellenausschreibungen setzt, geht Active Sourcing einen Schritt weiter. „Wir suchen gezielt nach Profilen, die zu unseren offenen Positionen passen, und sprechen die Menschen direkt an“, so Anna. Das hat einen großen Vorteil: „Wir können auch Talente erreichen, die zwar nicht auf unsere Stellen aufmerksam geworden sind – die aber trotzdem perfekt zu uns passen.“

Chancen und Herausforderungen im Gesundheitswesen

Warum ist Active Sourcing im Gesundheitswesen besonders spannend? „Weil es direkt mit einem größeren Sinn verbunden ist“, sagt Anna. „Wir helfen mit unserer Arbeit dabei, die Versorgung von Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Jede erfolgreiche Einstellung verbessert das Gesundheitssystem – und manchmal kann sie sogar Leben retten.“
Doch der Arbeitsmarkt ist eng. „Der Fachkräftemangel ist real und macht die Suche zur Herausforderung. Aber genau das motiviert mich: Jede besetzte Stelle bedeutet einen Unterschied.“

Kanäle, Strategien und tägliche Arbeit

Am häufigsten nutzt Anna Karrierenetzwerke wie LinkedIn und Xing. „Dazu kommen branchenspezifische Plattformen, Fachveranstaltungen, weitere Social-Media- und interne Empfehlungen“, erklärt sie.
Ihr Arbeitsalltag besteht aus einer Mischung aus Suche, Ansprache, Netzwerkpflege und strategischen Projekten. „Ein großer Teil ist die Recherche von Profilen und das Schreiben individueller Nachrichten. Außerdem stimmen wir uns eng mit Fachbereichen ab, pflegen unseren Talentpool und passen regelmäßig unsere Strategie an.“

Freude am Active Sourcing

Trotz aller Herausforderungen überwiegt für Anna die Freude: „Am meisten Spaß macht mir die Analyse des Marktes und das Finden der richtigen Menschen für die passende Stelle. Und natürlich freue ich mich riesig, wenn Kandidaten später bei uns durchstarten und glücklich sind.“

Absagen, Tools und Geheimrezepte

Nicht jede Ansprache führt sofort zum Erfolg – und das ist ganz normal. „Manchmal reagieren Menschen nicht, manchmal ist gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Wir nehmen das nicht persönlich, sondern bleiben dran.“
Hilfreich sind verschiedene Tools – auch wenn Anna nicht alle verraten möchte: „Wir haben schon unsere kleinen Geheimrezepte.“ Entscheidend bleibe aber die individuelle Ansprache.

Zusammenarbeit mit den Fachbereichen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die enge Abstimmung mit den Fachbereichen. „Nur so können wir das genaue Profil verstehen und sicherstellen, dass wir die Kandidaten optimal betreuen. Am Ende geht es darum, dass alle Seiten zufrieden sind – die Fachabteilung, die Kandidaten und wir.“

Zukunft des Active Sourcing

Blickt Anna in die Zukunft, ist sie überzeugt: „Active Sourcing wird immer wichtiger. Digitale Tools und Künstliche Intelligenz werden uns helfen, schneller zu sein. Aber eines wird bleiben: Der persönliche Kontakt und die individuelle Ansprache machen den Unterschied.“

 

Checkliste: Das macht Active Sourcing bei Sana aus

•    Wir sprechen Talente gezielt an – vor allem über LinkedIn und Xing
•    Wir nutzen auch andere Social Media-Netzwerke und fachspezifische Plattformen
•    Informative, personalisierte Nachrichten sind uns wichtig
•    Wir arbeiten eng mit den Fachbereichen zusammen
•    Jede erfolgreiche Einstellung trägt dazu bei, die Gesundheitsversorgung zu sichern